“Verrückt, aber sieben Jahre gibt es den Aplerbecker Familientag jetzt schon”, schwelgt Tobias Klotz von der AIG Westend, die die Veranstaltung aus Gastronomie und Trödelmarkt zusammen mit dem Stadtbezirksmarketing veranstaltet, in Erinnerungen. Nun, am 21. April, “kehren wir zurück zu der ursprünglichen Idee”, so Klotz. Damals “haben die Leute das gemocht”, bei Essen und Trinken auf dem Marktplatz zu sitzen und von dort aus ihre Kinder im Blick zu haben, die sich an den Ständen der Vereine auf der großen Wiese im Rodenbergpark austobten. Daher lässt die Agentur dieses Konzept wieder aufleben, das Corona zum Opfer gefallen war. Der halbe Marktplatz wird zum “Food Cord”, so Klotz: “Wir haben Bierzeltgarnituren in der Mitte stehen und rund herum dann die Buden”. Von hier aus ist die Wiese gut einsehbar, auf der die Kinder sich unter anderem schminken lassen, einen sportlichen Parcours bewältigen, auf mehreren Hüpfburgen toben und die Riesenrutsche hinuntersausen können. Anders als das Bungee-Jumping-Trampolin sind all diese Angebote kostenlos.
Parallel findet auch diesmal wieder der Flohmarkt im gesamten Rodenbergpark statt. Bis 7 Uhr am Veranstaltungstag können Interessierte unter draussen-verkaufen.de noch einen Verkaufsstand für rund 10 Euro pro Meter anmelden, wobei das kleinste Standformat drei Meter misst. Der Verkauf selbst sowie alle weiteren Aktionen starten dann um 11 Uhr. Dabei gibt es “keine Neuwaren”, so Klotz, “sondern überwiegend Dinge, die Familien gut gebrauchen können”, wie Spiele, Kleidung oder Bücher. Getrödelt wird im Rodenbergpark bis 17 Uhr. Wer dann noch nicht genug hat, sollte sich schon einmal den 3. Oktober im Kalender anstreichen, denn dann gibt es den nächsten Aplerbecker Familientag.