Ein Oktoberfest, das dem Original in nichts nachstehen sollte, veranstaltete jetzt das CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor für Bewohner und Mitarbeiter. Aufgrund der geltenden Hygienevorschriften musste das Fest zwar in einem kleineren Rahmen stattfinden, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch.
In München fiel auch in diesem Jahr Corona-bedingt das „O’zapft is“ aus, mit dem der Oberbürgermeister traditionell das Oktoberfest eröffnet. Das größte und bekannteste Volksfest der Welt wurde abgesagt. Nicht aber im CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor, in dem das hauseigene Oktoberfest mittlerweile schon Tradition hat. Bei Weißwürsten, Brez’n und weiteren bayerischen Spezialitäten feierten die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Stiftsmieter mit dem Team der Einrichtung zwei Tage lang ihr eigenes Oktoberfest. Gefeiert wurde mit typisch bayerischem Festambiente – inklusive Filzhüten, Blumenkränzen, Trachten und ganz viel guter Laune. Das Team der Residenz erschien in Dirndl und Lederhose und achtete akribisch auf die Einhaltung der Schutzmaßnahmen.
Auch die Küchenmannschaft hatte sich für das Aplerbecker Oktoberfest in der Märtmannstraße einiges ausgedacht: Neben frisch gezapftem Bier wurden die Gäste mit einer reichhaltigen Auswahl eines bayerisch-deftigen Buffets verwöhnt: Von Weißwurst und Brez’n war alles dabei, was zu einem zünftigen Oktoberfest dazu gehört.
Begeisterung und großen Anklang fand auch der musikalische Part: Bei strahlendem Sonnenschein konnte am Samstagnachmittag im Innenhof gefeiert werden. Der „Zillertaler Bernd“ sorgte mit Live-Musik dafür, dass die Tanzbeine geschwungen, mitgeschunkelt und gesungen wurde. Tags darauf wurde dann zum bayerischen Frühschoppen eingeladen, den der Spielmannszug St. Hubertus aus Menden musikalisch begleitete. So verlief das Fest durchaus zünftig.
„Trotz aller Hygienevorschriften und Auflagen konnten wir das vertraute Oktoberfest-Flair ganz hautnah in die Einrichtung holen konnten“, freut sich Einrichtungsleiterin Sandra Cwielong. Im kommenden Jahr, so hoffen alle Beteiligten, wird man dann wieder in gewohntem Rahmen und hoffentlich mit vielen Bürgern gemeinsam feiern können.