Das Matenaar’s an der Marsbruchstraße geht in den Endspurt. Seit dem 1. Februar dreht sich das Menükarussell, im Rahmen dessen das Restaurant – wie auch das Vetro und ab diesem Jahr das Rodenberg 1770 – ein besonderes Menü mit Wein und Wasser zum vergünstigten Preis anbietet. „Wir haben schon drei Wochenenden voll“, beschreibt Werner Matenaar die aktuelle Nachfrage. Zum 1. März aber soll Schluss sein mit dem Restaurantbetrieb, so der Gastronom: „Wir wechseln dann wieder in den Cateringbereich.“ Dieser nämlich ist für ihn „kein neues Metier“ – im Gegenteil: „Nach 42 Jahren sollte man es können.“
Starten wolle er mit dem Catering im Mai oder Juni, je nachdem, wie viel Zeit die Vorbereitungen in Anspruch nehmen. Den Pachtvertrag für das Lokal an der Marsbruchstraße 41 aber gebe man auf, mit unbekanntem Ausgang für die Immobilie. Lange wird die jedoch wohl nicht auf eine neue Pächterin oder einen neuen Pächter warten müssen. „Es sind Bewerber da, aber es ist noch keine Entscheidung gefallen“, so Werner Matenaar.
Das Menükarussell in Aplerbeck
Auf dem Manükarussell bietet das Matenaar’s in diesem Jahr zunächst ein Vitello Tonnato und eine Rucolasuppe an. Wahlweise folgen dann ein Zanderfilet, Kalbbäckchen oder ein Argentinisches Rinderfilet. Als Dessert serviert das Restaurant ein Pina-Colada-Eis mit Sahne. Zusammen mit den begleitenden Weinen und Bieren sowie Mineralwasser kommt, wer hier mit dem Menükarussell fährt, auf einen Preis von 69,90 Euro pro Person.
Zehn Euro mehr nehmen diejenigen in die Hand, die das Menükarussell im Rodenberg 1770 an der Rodenbergstraße 50 wahrnehmen. Dort bietet Philipp Nowarre eingangs frischen Apulien-Burrata und ein „Süppchen vom Baby Feldsalat & Kartoffeln“, wie es im Menüheft heißt. Als Hauptgang kommt anschließend ein saturiertes Steinbuttfilet oder ein „rosa gebratenes dry-aged Striploin von der norddeutschen Färse“ auf den Tisch. Abschließend gibt es ein Stück karamellisierten New-York-Käsekuchen.
Bevor Benjamin Müller vom Vetro seinen „Apple Crumble ’neu interpretiert'“ auf den Tisch bringt, bekocht er seine Gäste mit einem „Steinbeißer ‚Nordseekrabbe'“ oder einem Medailllon vom Salzwiesenlamm. Zunächst aber gibt es an der Stockholmer Allee 55 einen gebeizten Ikarimi-Lachs und „Aubergine sous vide ‚orientalisch'“. Für das gesamte Menü, auch hier inklusive Getränke, nimmt das Vetro 74,90 Euro. Erhältlich ist das Menü wie auch im Rodenberg 1770 noch bis zum 31. März.