Dieser Beitrag stammt aus dem Januar 2020. Informationen zu den Kandidierenden in Aplerbeck in 2025 finden Sie hier.
Gewählt werden insgesamt drei Vertreter für Aplerbeck, die fünf Jahre die Senioren in ihrem Stadtbezirk vertreten und sich für deren Belange einsetzen.
Martin Fischer und Ursel Alice Lenz stellten zusammen mit Rüdiger Pelzer während der letzten fünf Jahre den Seniorenbeirat. „Neuling“ Jutta Fuchs stellt sich in diesem Jahr zum ersten Mal der Wahl.
Viel Erfahrung bringt Rüdiger Pelzer mit, denn er ist seit fast 20 Jahren aktiv beim Seniorenbeirat dabei. Er hat sich wieder zur Wahl gestellt, da er noch viele Probleme für ein seniorengerechtes Leben sieht, bei deren Bewältigung er gerne mitarbeiten möchte.
Ursel Alice Lenz, bekannt durch 15 Jahre in der Bezirksvertretung (BV) Aplerbeck, würde gerne die Arbeit im Seniorenbeirat fortsetzen, da sie gerne Kontakt zu Menschen hat und sich mit deren Problemen befasst sowie nach geeigneten Lösungen sucht.
Martin Fischer erklärt: „Insgesamt fand ich die Arbeit in den letzten fünf Jahren sehr interessant und auch spannend. Und dass sie erfolgreich war, bestätigt der Abschlussbericht. Da aber noch einige Aufgaben nicht abgeschlossen sind und sicher auch neue Anforderungen auf den Seniorenbeirat zukommen werden, habe ich mich entschlossen, noch einmal für dieses Gremium zu kandidieren“.
Jutta Fuchs war ebenfalls lange in der BV und ist durch zahlreiche ehrenamtlichen Tätigkeiten bekannt. „Deshalb würde ich gerne meine Erfahrungen und mein Engagement zur Verfügung stellen und mit allen ein gutes und nachbarschaftliches, seniorenfreundliches Aplerbeck gestalten“.
Alle vier hoffen auf eine rege Wahlbeteiligung!
Aufgaben des Seniorenbeirats
Die hauptsächliche Aufgabe des Seniorenbeirates besteht darin, sich als legitimierte, politisch und konfessionell unabhängige Institution für die besonderen Interessen und Belange der älteren Menschen im gesamten Stadtgebiet einzusetzen. Ziel seiner Arbeit ist es aber auch, das Miteinander von Jung und Alt in unserer Stadt zu verbessern und zu fördern, denn Themen des Alterns, des Älterwerdens und des Altseins in unserer Gesellschaft betreffen jeden.
Wer ist wahlberechtigt?
Wahlberechtigt sind Dortmunder, die
- am Freitag, 6. März, das 60. Lebensjahr vollendet haben,
- seit mindestens sechs Monaten in Dortmund mit Hauptwohnsitz gemeldet sind und
- nicht nach wahlrechtlichen Vorschriften von der Wahl ausgeschlossen sind (vom Wahlrecht ausgeschlossen ist, wer infolge eines Richterspruchs das Wahlrecht nicht besitzt).
Ausschließlich Briefwahl
Die Wahl des Seniorenbeirates ist eine reine Briefwahl. Das bedeutet, dass allen wahlberechtigten Personen automatisch die Briefwahlunterlagen zugesendet werden. Die Zustellung der Briefwahlunterlagen an die ca. 163.000 Wahlberechtigten erfolgt bis zum Freitag, 7. Februar. Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen müssen bis spätestens zum Donnerstag, 5. März, an die Wahlleiterin zurückgesendet werden. Die Rücksendung erfolgt portofrei.
Am Freitag, 6. März, findet ab 14:30 Uhr die öffentliche Auszählung der Stimmen in der Bürgerhalle des Rathauses, Friedensplatz 1, in 44135 Dortmund statt.