Am 28. November gibt es um 17.30 Uhr im Café der Flüchtlingshilfe Aplerbeck einen Bildervortrag von Dr. Klaus Krumpiegl.
Er könnte seinen Urlaub auch anders verbringen: Doch Dr. Klaus Krumpiegl fährt lieber nach Bolivien. Dort implantiert er Herzschrittmacher bei Leuten, die sich so was nicht im Traum leisten könnten. Denn in Südamerika leiden 20 Millionen Menschen unter der unheilbaren Chagas-Erkrankung. Die Krankheit ist nicht heilbar, aber ein Herzschrittmacher kann helfen, das Leben wieder lebenswert zu machen.
Dr. Klaus Krumpiegl ist in der Deutschen Bolivien-Hilfe engagiert. Aus seiner Arbeit vor Ort, aus dem Projekt der Bolivien Hilfe, wird er berichten.
Das Land Bolivien zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. 80 % der Bevölkerung leben nach Angaben der UN unterhalb der Armutsgrenze. Neben Schulen, Kindergärten und sanitären Anlagen mangelt es vor allem an medizinischer Grundversorgung, u. a. bedingt durch schlecht ausgerüstete Krankenhäuser und Gesundheitsstationen. Der Verein Deutsche Bolivien-Hilfe e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Zustand mit allen verfügbaren Mitteln zu verbessern.
Veranstaltungsort: Aplerbecker Str. 455 – 457, 44287 Dortmund