Am Donnerstag musste im Kletterwald Freischütz mit Gruselzwischenfällen gerechnet werden. Denn schließlich war Halloween und da klettert man an der Hörder Straße traditionell im Dunkeln, natürlich mit Schummerbeleuchtung. Wer verkleidet kam, erhielt eine Vergünstigung am Eingang und durfte an einem Foto-Gewinnspiel teilnehmen. Auf das Monster im besten Kostüm wartete eine Jahreskarte für den Kletterwald.
Wer sich an jenem Abend ob der schwierigen Lichtverhältnisse um die eigene Sicherheit sorgte, konnte beruhigt sein, versicherte Pia Wagner, die die Veranstaltung von Seiten des Kletterwaldes Freischütz organisiert hatte: “Das Sicherungssystem funktioniert genauso wie bei Licht, es ist bloß ein bisschen anspruchsvoller.” Das nämlich beinhaltet ein “Durchlaufsystem” und dadurch “ist ein Aushängen aus dem Sicherungssystem nicht möglich”, wie es im Flyer des Kletterwaldes heißt. Der beschworene “Nervenkitzel” jedoch doppelte sich an jenem Abend, kam es doch tatsächlich zu dem einen oder anderen Gruselzwischenfall…