Einen hohen Turm aus bunten Boxen, die wie kleine Vitrinen mit Fotos, Bildern, Lichterketten und Spielzeug gefüllt sind, sowie eine farbenfrohe Mauer aus Kisten, die in Airbrush-Technik besprüht wurden, haben 16 Jungen und Mädchen stolz in der LWL-Klinik präsentiert. Im Sport- und Begegnungszentrum versammelten sie sich mit Lehrerinnen und Lehrern der Droste-Hülshoff-Realschule, deren internationale Klasse sie besuchen, und mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des LWL-Industriemuseums, wo sie an einem Wochenende die sog. MuseobilBOXen gestaltet haben. Dabei wurden sie von einer Profi-Künstlerin unterstützt, und auch die LWL-Klinik Dortmund hatte einen Arzt „entsandt“, um den Kindern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Bei der Präsentation bedankte sich Prof. Dr. Hans-Jörg Assion bei den Kindern und Jugendlichen, die alle als Flüchtlinge nach Dortmund gekommen sind. Das Projekt ist eingebunden in das Förderprogramm „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es unterstützt damit außerschulische Angebote der kulturellen Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche.