„Honig im Kopf“, die berühmte Tragikomödie, in der es um die Alzheimererkrankung geht, wird am 9. Februar im Rahmen der „Cinematrie“ in der LWL-Klinik Dortmund zu sehen sein. In der Auferstehungskirche auf dem Klinikgelände gibt es dann zusätzlich zum Filmgenuss die Möglichkeit, mit zwei Fachfrauen über die Erkrankung, ihre Folgen, den Umgang mit Erkrankten und Behandlungsmöglichkeiten zu sprechen.
In dem Film von Til Schweiger spielt Dieter Hallervorden die Hauptrolle des erkrankten Amandus. Auch Schweigers Tochter Emma ist in einer Hauptrolle zu sehen.
Zum Inhalt: Die elfjährige Tilda liebt ihren Großvater Amandus, doch dieser zeigt immer mehr die Symptome einer irritierenden Krankheit. Seine zunehmende Vergesslichkeit und Hilflosigkeit stellen sich als Demenzerkrankung heraus. Bald scheint ein Umzug ins Heim unausweichlich. Tilda sieht dies jedoch völlig anders und beschließt, ihren Großvater zu „retten“. Gemeinsam begeben sie sich auf eine letzte große Reise zu dem Ort, den Amandus nie vergessen konnte: Venedig.
Nach dem Film stehen Psychiaterin Franziska Beuschel und Pfarrerin/Klinikseelsorgerin Anke Thimm als Gesprächspartnerinnen zur Verfügung. Franziska Beuschel ist Oberärztin in der Abteilung Gerontopsychiatrie der Dortmund Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und behandelt ältere Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Cinematrie, wann und wo?
Donnerstag, 9. Februar, 18 Uhr, Auferstehungskirche der LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, Dortmund-Aplerbeck, Eintritt frei