Die erste Neuigkeit: Der Sölder Verlag hat ein neues Autorenmitglied aufgenommen: Peter Langer heißt der „Neue“ und in zwei Regionen auf der Welt fühlt er sich zu Hause: am Diemelsee und im Nahen Osten.
Während sich der erste Ort mit den familiären Wurzeln erklären lässt – der Vater des Autors wuchs am Diemelsee auf – ergab sich die Liebe insbesondere zu Israel während des Studiums der Politikwissenschaft an der Uni Bonn mit dem Schwerpunkt Nahostkonflikt. Nach seinem Uni-Abschluss volontierte Langer bei einer Düsseldorfer Tageszeitung und biss sich nach einem zeitlich begrenzten Engagement als Wirtschaftsredakteur eines Börsenjournals als freier Redakteur durch.
„Krawattennazis“ ist sein Debüt im OCM Verlag und vereint den Diemelsee und Israel in einem spannenden Kriminalroman. Weitere Handlungsorte: Nordhessen, Dortmund, Düsseldorf, Berlin, Jerusalem.
„Krawattennazis“ widmet sich den Themen Antisemitismus und Machtmissbrauch in der Politik. Dem Thriller liegen sieben Jahre Recherche zugrunde, genaues Beobachten von Entwicklungen, Gespräche und Reisen in den Nahen Osten – insbesondere nach Israel.
Der Roman in zwei Sätzen: Ein Kleinstadt-Kommissar und ein freier Journalist der örtlichen Lokalzeitung ermitteln in einem höchst dubiosen Mordfall, der sie immer tiefer hineinzieht in einen Sumpf aus Scheinheiligkeit, Machtgier, Korruption und Gewaltbereitschaft, dessen Abgründe dunkler zu sein scheinen als jeder Grubenschacht. Und was der Ermittler nicht weiß: Auch sein Freund, der Journalist, hat eine Vergangenheit, die er am liebsten niemals preisgeben würde …
Die zweite Neuigkeit: Der bekannte Dortmunder Schauspieler, Regisseur und Autor Markus Veith hat ebenfalls einen neuen Roman geschrieben: „Die erste Bahn“ basiert auf einem Theaterstück, das er bereits 2015 im Dortmunder Theater im Depot inszenierte.
Worum geht es?
Kai Trollmann verpasst die letzte U-Bahn. Ihm bleibt nichts übrig, als auf die erste Bahn des nächsten Morgens zu warten. Er bekommt Gesellschaft von Helen, einer deutlich älteren Frau, die sich höchst seltsam verhält. Schließlich zückt sie eine Waffe. „Ich bin deine Tochter. Ich komme aus der Zukunft. Und ich werde dich erschießen.“
Kais und ihr Tod diene der Zeitreisen-Forschung. Indem sie ihn vor ihrer Zeugung töte, werde auch ihr verkorkstes Leben nicht nur beendet, sondern komplett ausgelöscht. Durch eine fatale Wendung werden sie jedoch gezwungen, die Zeit bis zur Ankunft der ersten Bahn gemeinsam zu verbringen. Es entwickelt sich eine schier unglaubliche Story. Ein Spiel mit der Zeit, mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Kai und seine mögliche Zukunft, Helen und das vergangene Leben mit ihrem Vater. Und eine Gegenwart, die alles verändern könnte.