An der Sölder Straße Ecke Begonienstraße gibt es zwei Flächen, die nicht richtig genutzt werden: eine Rasenfläche mit Bäumen und Sträuchern, die von einem kleinen Weg in Richtung Sölder Straße durchbrochen wird, sowie gleich nebenan der kleine Park mit dem Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1915–1918. Beide Bereiche sind optisch nicht sehr ansprechend, auch der Zustand der Wege ist zum Beispiel für Personen mit Rollatoren eine Stolperfalle und die schmutzigen Bänke laden keinesfalls zum Verweilen ein.
Jetzt soll aus diesen beiden Flächen der „Sölder Park“ entstehen – allerdings nicht mit einer einzigen großen Parkfläche, da eine denkmalgeschützte Mauer durch beide Flächen verläuft. Die ersten Schritte zur Umgestaltung wurden bereits eingeleitet: Die Bezirksvertretung Aplerbeck hat für dieses Jahr 30.000 Euro für die Arbeiten an den Grünflächen bewilligt, das Grünflächenamt hat mit den Planungen begonnen und die Sölder Bürger:innen beteiligen sich bereits aktiv an der Gestaltung mit Vorschlägen – Baubeginn wird voraussichtlich im Herbst 2023 sein. Dann wird erstmal der Weg der einen Fläche saniert, bevor die weitere Umstrukturierung in mehreren Abschnitten erfolgt.
„Es soll ein Treffpunkt im Grünen für alle Bürger werden, zum Relaxen und Chillen, für Gespräche und mehr“, so Ursula Zierke und Uta Koenig von der Ortsunion der SPD, die sich für die Erneuerung des Parks in Sölde einsetzen.
„Neben Tischen, neuen Bänken und Relax-Liegen soll es auch Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung geben, im Gespräch sind ein Schachbrett oder eine Boulebahn. Optisch sollen blühende Pflanzen in Form von Sträuchern sowie Rabatte, Beerensträucher oder auch Obstbäume und Hochbeete das düstere Image der beiden Flächen beseitigen“, erklären die beiden Politikerinnen ihre Vorstellungen.