Trotz seines erprobten und gut funktionierenden Hygienekonzepts hat sich TV Gut-Heil entschieden, mit sofortiger Wirkung den Trainingsbetrieb bis auf Weiteres einzustellen.
Der Verein sieht Probleme darin, in der momentanen Situation deutlich zu machen, warum sich in der Öffentlichkeit nur 5 Personen/2 Haushalte treffen dürfen, in der Halle und im Schwimmbad nach eigenem Hygienekonzept aber bis zu 52 Personen gemeinsam Sport treiben dürfen.
Insbesondere bei Gruppenwechsel/Wechsel mit anderen Vereinen ist es, trotz Hygienekonzept, fast unmöglich, die Mindestabstände einzuhalten und die Durchmischung der Gruppen zu vermeiden. Daher kommt der Verein seiner sozialen Verantwortung nach und setzt die Empfehlung von Experten und Politik bzgl. der Reduzierung von Kontakten mit der vorübergehenden Einstellung des Sportbetriebes um.
Die Gesundheit der Mitglieder und Mitarbeiter*innen steht für den Vorstand ganz deutlich im Vordergrund. Die Unterbrechung von Infektionsketten ist nach Aussage der Experten das wirksamste Mittel zur Eindämmung der Pandemie. Über einen geschlossenen Mitgliederbereich auf der Homepage bietet der Verein seinen Mitgliedern die Möglichkeit zum digitalen Sporttreiben „von zu Hause“ und hofft den Sportbetrieb möglichst schnell, evtl. zunächst in Teilen wieder aufnehmen zu können.
Um gerade den jüngsten Mitgliedern das Sporttreiben zu Hause zu ermöglichen, haben diese die Möglichkeit über ihre Übungsleiter*innen sich an dem Projekt „Der bewegte Sportbeutel“ zu beteiligen. Der Sportbeutel ist im Rahmen des Ideenwettbewerbes „Einfach mal machen“ der Evonik-Stiftung und der BVB Stiftung leuchte auf, mit Unterstützung der TU Dortmund, entwickelt worden. Der Sportbeutel beinhaltet einige Sportmaterialien und passende Übungsanregungen für die Zielgruppe der 4–10-Jährigen.
Aktuelle Informationen wird der Verein regelmäßig auf der Homepage und den Social Media-Kanälen veröffentlichen.
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