Junge Reporter berichten auf YouTube über die LWL-Elisabeth-Klinik
Dortmund (lwl). Ungewöhnlichen Besuch empfing jetzt die Dortmunder Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL). Ein Team der Borsig 11 Youngsters kam in die Fachklinik, um im Rahmen eines Videoclips über die Arbeit und das Leben in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu berichten.
Warum kommen Kinder oder Jugendliche in die Klinik? Wie wird ihnen hier geholfen und wie lange bleiben sie? So lauteten nur einige der Fragen, die Jungreporterin Amira ihren Gesprächspartnern stellte. Tobias Falke, Sozialarbeiter und Qualtätsbeauftragter sowie seine Kollegen und Kolleginnen gaben sehr gerne Auskunft.
Janina Kaufmann stellte die Mototherapie vor, in der die jungen Patienten unter anderem durch Bewegung ihr Selbstvertrauen stärken, die eigene Körperwahrnehmung schulen und Anspannungen abzubauen lernen. Klar, dass Amira sofort einen Selbstversuch startete und die hauseigene Kletterwand bezwang. Dann ging es zu Musiktherapeutin Andrea Hilke, die mit der jungen Reporterin Youngster gemeinsam musizierte und dabei über die Wirkung der Musiktherapie sprach. Dr. Stefan Kimm erklärte Amira, mit welchen Problemen Kinder und Jugendliche in die LWL-Elisabeth-Klinik kommen. Wichtige Themen seien Ängste, Depressionen oder auch Zwangserkrankungen wie zum Beispiel der Zwang, sich immer wieder die Hände waschen zu müssen. Für die jungen Menschen bedeute dies eine akute Krise, die es zu behandeln gelte. „Wir sind hier die Feuerwehr“, erkärte der Diplom-Pädagoge „wir löschen gemeinsam mit den Kindern- und Jugendlichen das Feuer, damit anschließend der Wiederaufbau gelingen kann.“
Zum Schluss gab Chefärztin Dorothea Rahmann noch Auskunft über die Größe der LWL-Elisabeth-Klinik, die unterschiedlichen Berufsgruppen, die dort arbeiten und auch darüber, wie man eigentlich Chefarzt einer Kinder- und Jugendpsychiatrie wird.
Den gesamten Videoclip gibt es unter:
http://www.borsig11.de/wordpress/2017/08/youngsters-in-der-elisabeth-klinik/