Wischlingens Strandbar steht in dieser Saison ein Neustart ins Haus. Ändern werden sich nicht nur Name, sondern auch Konzept und Erscheinungsbild des ehemaligen „Revierstrandes“. Einen neuen Besitzer gibt es bereits jetzt, und der ist für Revierpark-Stammgäste ein alter Bekannter. Tritt Steffen Eich doch bereits seit fast fünf Jahren als Betreiber der nahen Adventure-Golf-Anlage sowie zudem, seit Oktober 2023, als Initiator des Wischlinger Eisstockschießens in Erscheinung.
Nun legt der Rheinländer also Projekt Nr. 3 auf und gibt zu, aktuell wöchentlich „wohl eher mehr als 60 Stunden“ in seine Aufgaben zu stecken.
Am ehemaligen Revierstrand soll sich nicht nur das Erscheinungsbild von Räumlichkeiten und Außenanlagen komplett wandeln, auch soll hier schlussendlich eine Ganzjahres-Gastronomie entstehen: „Wir werden über 200 Sitzplätze dauerhaft schaffen und haben sogar die Möglichkeit, diesen Bereich später noch zu erweitern“, gibt Steffen Eich Einblick in die Planungen. „In den Wintermonaten werden die Seiten des Gebäudes geschlossen, so dass man vor schlechtem Wetter geschützt ist“, führt er weiter aus.
Auch die Speisekarte der neuen Gastro soll sich weg vom reinen Getränke- und Snacks-Angebot in Richtung Restaurant bewegen. „Wir werden Bowls, Pizza, Burger und auch ein paar Ruhrpott-Classics wie Currywurst oder Pommes anbieten“, zählt der neue Inhaber auf.
Übrigens keineswegs in Konkurrenz zu sich selbst, hatte seine Adventure-Golf-Anlage ihr Gastro-Angebot aufgrund rigiderer Auflagen doch auf die Basics reduzieren müssen.
Am Wischlinger See kehrt man dann übrigens künftig nicht mehr im „Revierstrand“, sondern im „Pilina Beach“ ein. Was hawaiianisch ist und für „das positive, vertraute Gefühl, das entsteht, wenn man einen neuen Ort besucht“ steht.
Ob sich ebendieses „Pilina-Gefühl“ auch im Revierpark einstellt, werden Gäste ab ungefähr Ende April selbst beurteilen können. Wobei Steffen Eich allerdings um Verständnis dafür bittet, die Eröffnung noch nicht fest terminieren zu können: „Bei solch einem Outdoorprojekt hängt nun einmal sehr viel vom Wetter ab.“