Dieser Knoten ist mitunter leider schwer zu lösen: Wer Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben hat, möchte häufig nicht davon erzählen, kann sich selbst aber über Hilfsangebote kaum informieren.
Im Dorstfelder Mütterzentrum gibt es seit kürzerem immer dienstags von 10 bis 12 Uhr ein Angebot für Menschen, die Hilfe beim Lesen und Schreiben benötigen können – sei es generell, um Verträge und Anschreiben besser zu verstehen oder weil sie mit einem anderen Schriftsystem aufgewachsen sind.
Für eine parallele Kinderbetreuung im Haus ist dabei gesorgt, einsteigen kann man jederzeit und Kosten fallen keine an. Einzige Teilnahme-Voraussetzung ist die Fähigkeit, sich mündlich auf Deutsch verständigen zu können.
Detailliertere Informationen können Interessierte telefonisch unter 0231-997 896 0 erhalten. Aufgrund der besonderen Situation lautet der Appell des Mütterzentrums in diesem Falle: Bitte weitersagen!