Die bildenden Künstler:innen Marina Markgraf und Klaus Pfeiffer stellen vom 16.6.–25.8.2024 im Foyer des Theaters Fletch Bizzel einige ihrer Arbeiten aus.
Marina Markgraf kombiniert in ihren Werken verschiedene Materialien wie Papier, Kohle, Tusche und Kaffee. Die Künstlerin arbeitet schnell und transferiert in ihren Arbeiten die Innenwelt der sie umgebenden Menschen. Marina Markgraf beschreibt ihre Kunst als “energisch und intensiv”, sie nennt es „die Schönheit des gemachten Zufalls“. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten steht der Mensch, seine Suche nach Bindungen, die sich in Blicken und Augenblicken äußern.
Energie, Intensität, Zufall, Mensch – nichts könnte Theater besser charakterisieren als diese Begriffe.
Klaus Pfeiffer, langjährig tätig als Theaterpädagoge und Regisseur, beschäftigt sich seit Jahren mit experimenteller Fotografie. Die Arbeitsweisen der beiden Künstler:innen ähneln sich, auch er arbeitet schnell. Vorwiegend entstehen seine Arbeiten aus Kombinationen und Collagen, die er unter Anwendung verschiedenster Apps auf dem iPhone zu seinen Bilderwelten generiert.
Was Markgraf „gemachten Zufall“ nennt, nennt Pfeiffer „magischen Moment“ – beide meinen das gleiche.
Der Ort der Ausstellung ist nicht allein Ausstellungsort, sondern für beide ein Ort, an dem ihre Arbeiten sich mit den Energien des Theaters verbinden.