Vernissage am 04.01.2025 um 15 Uhr
Ausstellung vom 04.01.2025 bis 01.02.2025
Das Kunstbonbon lädt ein:
Nun ist es endlich so weit! Artur Aleksander Wojtczak musste fast zwei Jahre warten, bis er auf der Warteliste des Kunstbonbons „dran“ war.
Als er mir den Ausstellungstitel nannte, da tat sich wieder eine Wissenslücke auf und ich suchte erst mal nach Aufklärung. Aha! – sie ist die griechische Göttin des Lichts! Dabei kam mir ein Satz unter, den ich hier gern zitieren möchte:, denn er erscheint mir wunderbar geeignet: „Die Energie der Pandia soll Licht in Angelegenheiten und Umstände bringen, die man klarer sehen will“ – das können wir doch alle gebrauchen, oder?
(Der Künstler hat allerdings eine ganz andere – sehr vielschichtige – Erklärung für dieses Wort – die wird er uns hoffentlich bei der Vernissage persönlich und ausführlich vorstellen.)
Ab dem 04.01.2025 zeigt Artur Aleksander Wojtczak im Kunstbonbon nun also seine mythischen Wesen, deren Anblick uns beim ungemütlichen Winterwetter förmlich wärmt. Ob sie nun Engelsflügel oder Faunshörner haben – sie sind nicht von dieser Welt, sondern begegnen uns in einer Art Grenzgebiet zwischen Traum und Märchen.
Die Bilder erzählen Geschichten und lösen Emotionen in uns aus – selbst wenn man auf den ersten Blick noch nicht begreift, was da gerade passiert. Sogar wenn man es auch nach genauem Betrachten manchmal nicht versteht, weil die Story hinter dem Bild vielleicht eine sehr persönliche des Künstlers ist oder weil da etwas zitiert wird, das man nicht kennt … man ist berührt.
Hier geht es um Liebe, Lebensfreude, Beziehungen, Erinnerungen, Wünsche, Hoffnung, Trauer, Trost. Dargestellt werden diese Themen fast immer durch Engel oder Faune, also im Prinzip stets eine Art „Beschützer“, die jedoch auch jeweils untereinander ihre Beziehungen oder Verwicklungen im gemeinsamen Erleben haben.
Aber was sie auch tun, da ist immer ein „Miteinander“, nie ein Gegeneinander! Wir sehen stets Empathie und Mitgefühl – zwei Empfindungen (erstere eher passiv, die zweite mehr mit aktivem Einsatz verbunden), die in allen Werken von Artur Aleksander Wojtczak zu finden sind und die uns gern „anstecken“ dürfen.
So poetisch wie die Bilder auf uns wirken, verwundert es nicht, dass der Künstler auch Gedichte schreibt, die ebenso emotional sind wie seine malerischen Arbeiten. Bei der Vernissage wird er einige davon vorlesen.
Wir freuen uns auf viele Besucher, die dann hoffentlich alle gut ins neue Jahr gekommen sind!
Öffnungszeiten: di 13-18, fr 15 – 18 und sa 12 -15 Uhr
Das Kunstbonbon, Chemnitzer Str. 11, 44139 Dortmund