Allmählich ist erkennbar, wie das Leben im neuen Bürgerhaus in den Räumlichkeiten der alten Zeche bald aussehen soll. So spiegelt sich der Kerngedanke der Generationenbegegnung mit Rückzugsmöglichkeiten auch in der Raumaufteilung wieder.
Vom großen Foyer aus, wo es auch eine große Bar gibt, gelangt man einerseits in Mehrzweckräume für z. B. Vereine und Mitglieder, ein Küche und Büros, andererseits in einen großen Saal, der für Feierlichkeiten genutzt werden kann. Der Kinder- und Jugendtreff erhält auf zwei Etagen eigene Räume, die jedoch mittels Übertragungstechnik – und natürlich über den Flur – mit dem großen Saal verbunden ist.
Das Außengelände, welches auch von der danebenliegenden Kita durch eine Tür betreten werden kann, soll sowohl für Jugendliche als auch für die ältere Generation zur Verfügung stehen. Geplant sind hier eine Boulebahn, Hochbeete, an denen gepflanzt, gepflegt und geerntet werden darf, was anschließend in der Küche zu Mahlzeiten verarbeitet wird. „Wichtig ist, dass sich die Generationen hier über den Weg laufen“, sagt Wilhelm Schulte-Coerne von der Dorstfelder Bürgerhaus-Genossenschaft ganz deutlich.
Die Bauarbeiten sind im vollen Gange, denn im April nächsten Jahres soll dann endlich die zweite Bauabnahme und folglich hoffentlich auch die Eröffnung stattfinden. Der erste Bauabschnitt soll am 9. Dezember dieses Jahres zur Abnahme übergeben werden.