Am 4. Februar traf sich die Siedlergemeinschaft Dorstfeld-Süd zur Jahreshauptversammlung. Bereits einige Wochen zuvor ehrte man einige verdiente Mitglieder, die der SG zum Teil bereits 25 bzw. schon 40 Jahre die Treue halten.
Auf der JHV am blickte man zunächst auf das Jahr 2024 zurück und schaute auf die Jahre 2025 und 2026. Ein inhaltlicher Schwerpunkt ist immer wieder die Historie des Stadtteils Dorstfeld, gleichzeitig steht man den Mitgliedern mit vielerlei Informationen und praktischen Ratschlägen helfend zur Seite. So ließ die Siedlergemeinschaft etwa noch einmal zahlreiche Vorträge diverser Referenten Revue passieren, die sich u. a. mit Alfred Nobels Verbindung zu Dorstfeld sowie den Themen Pflegebedürftigkeit und Gefahrenprävention beschäftigten.
In den Bereichen Kriminalität und Betrugsmaschen bleiben die Siedler auch zwischen ihren Versammlungen am Ball. So wird beispielsweise per Rundschreiben vor Schockanrufern, falschen Polizisten oder Wasserwerken an der Tür, in Rechnung gestellten Pseudo-Abgaben und -Gebühren usw. gewarnt und für die jeweiligen Risiken sensibilisiert.
Auch im Jahr 2025 will die Siedlergemeinschaft ihre Vortragsreihe fortsetzen. Die Themen sollen dazu rechtzeitig in Aushängen und in Rundschreiben an die Mitglieder bekanntgegeben werden.
Die Siedlergemeinschaft Dorstfeld-Süd existiert bereits seit 1983. Sie ist ein Zusammenschluss aus aktuell 111 Mitgliedern. Diese wohnen zwischen dem alten Friedhof in Dorstfeld, der DASA, dem Hannibal und den Friedrich-Henkel-Weg. Es zählen allerdings auch Menschen dazu, die in den umliegenden Straßen wohnen oder bereits weggezogen sind. Die SG lädt jedes Jahr ab Februar alle zwei Monate zu einem Vortrag o. ä. ein. Darüber hinaus trifft sich die Gemeinschaft jeden zweiten Dienstag im Monat ab 18:30 Uhr im “Stulle & Stößchen” in der Hügelstraße zum Stammtisch und nachbarlichem Austausch.