Die Kontaktbörse im DRK Ausbildungszentrum am vergangenen Wochenende bot Eltern die Möglichkeit, Kinderpflegepersonen kennenzulernen sich zu informieren und eventuell auch anzumelden. Vom Dortmunder Norden bis zum Süden waren viele Kindertagespflege-Einrichtungen der Stadtbezirke mit einem Informationsstand vertreten und berieten die Eltern über ihre Konzepte und Einrichtungen.
Als Ehrenamtliche Helferinnen waren auch Bärbel Petri und Hilde Lott von den ,,Kleinen Helden“ anwesend. Sie bringen den Kleinkindern in ganz Dortmund ,,bodenständige erste Hilfe“ bei. ,,Auch die kleinsten Kinder können schon helfen und den Notruf betätigen“, betont Bärbel Petri. Es ginge darum, den Kindern die Angst zu nehmen, dafür kommen sie dann mit einem Rettungswagen zu den jeweiligen Einrichtungen.
,,Naturkinder Aplerbeck“:
Die Einrichtung Naturkinder Aplerbeck, die von Daniela Grunwald geleitet wird, setzt auf die Zusammenarbeit mit Tieren – möglich macht das die Kooperation mit dem Bauernhof einer Freundin. Zweimal die Woche sind an der Marsbruchstraße 6 Naturprojekte an der Tagesordnung. Von Montag bis Freitag bietet sie jeweils von 6.30 Uhr bis 14.30 Uhr Betreuung an. Kontakt:
Suad Abdulgader und die ,,Kinderwelt“ in Dortmund Eving:
Die Irakerin hat in ihrer Heimat als Grundschullehrerin gearbeitet und ist nun in Deutschland als Tagesmutter tätig. Sie bietet Kindertagespflege bei ihr zuhause in Eving an, dafür hat sie ihr Haus kindgerecht umgestaltet und für viele Spielmöglichkeiten gesorgt. Ihr Ziel: Mit den Kindern viel in Bewegung sein, die Natur entdecken und von ihr lernen. Kontakt:
,,Nesthäkchen“ in Dorstfeld:
Die Kindertagespflege für Kinder unter drei Jahren bietet in angemieteten Räumen auf 100 qm bedürfnisorientierte Betreuung. ,,Wir setzten Beziehung vor Erziehung“, betont die Leiterin Stella Chirivi ,, […] alle Sinne sollen angesprochen werden.“ Kontakt:
,,Traumfüchse“ in Eving:
Die Betreuerinnen Frau Mbuta und Frau Reinecke haben zusammen 2022 eine Einrichtung in Eving übernommen. Frau Mbuta ist gelernte Erzieherin. ,,In der Einrichtung ,Traumfüchse‘ setzen wir auf Multikulti“, beschreibt sie. Da bei ihnen viele Kulturen zusammenkommen, möchten sie das Miteinander stärken und Voreingenommenheit nehmen. Beispielsweise probieren sie Essen aus den verschiedensten Ländern und kochen zusammen.