Noch bis zur Inbetriebnahme des Dorstfelder Bürgerhauses muss der Dorstfelder Jugendtreff auf Übergangslösungen zurückgreifen. Solch eine fand man vor ein paar Jahren auf dem Areal an der Einmündung Vogelpothsweg/Wittener Straße.
Dort allerdings musste der Heinz-Werner-Meyer-Treff jetzt wieder die Koffer packen, und verantwortlich war – in gewissem Sinne – der Klimawandel. Der Bau des an gleicher Stelle geplanten Regenrückhaltebeckens nämlich wird eher als ursprünglich geplant beginnen.
Den Verantwortlichen des Jugendtreffs verlangte die neue Sachlage schnelles Handeln ab, doch zum Glück scheint die Dorstfelder Zivilgesellschaft untereinander einen guten Umgang zu pflegen. Gerade einmal „ein Anruf und eine Tasse Kaffee“ seien laut Jugendamts-Mitarbeiter Daniel Kolb vonnöten gewesen, um eine neue Kooperation in die Wege zu leiten, durch die der HWMT jetzt im Keller des evangelischen Dorstfelder Gemeindezentrums an der Fine Frau Quartier findet.
Geöffnet ist der Treff in den Räumlichkeiten der Elias-Gemeinde ab sofort immer montags, mittwochs und donnerstags von 15 Uhr bis 20.30 Uhr.
Aufgrund der räumlichen Nähe am neuen Standort will man ab sofort die Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-King -Gesamtschule intensivieren.
Und irgendwann im Herbst des nächsten Jahres wird man dann, sofern alle Planungen realisiert werden können, im Bürgerhaus endgültig vor Anker gehen – für die Fertigstellung des Regenauffangbeckens ist im Übrigen die gleiche Zeit veranschlagt.