Seit 1993 ist sie offiziell ein Denkmal: die Werkssiedlung Oberdorstfeld. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach dem Vorbild einer Gartenstadt vom Essener Architekten Oskar Schwer entworfen und ab 1913 von der Gewerkschaft Dorstfeld, der Eigentümerin der Zeche Dorstfeld, errichtet.
Einen Spaziergang durch die historische Siedlung bietet Peter Fuchs am Mittwoch 28. Juli, 16 Uhr. Treffpunkt ist die Bushaltestelle „Fine Frau“ an der Lange Fuhr/ Ecke Hügelstraße.
Fuchs erzählt von den Wohn- und Lebensverhältnissen der Bergarbeiter, die sich in der Anlage der Siedlung widerspiegelt und von den Herausforderungen, das historische Erscheinungsbild der Siedlung zu erhalten.
Der Rundgang kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmenden auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden; zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen. Infos unter Telefon (0231) 50-24876.