Da hatte Dorstfeld aber ein hochkarätiges Feld ins Rennen geschickt! Die drei Finalist:innen des diesjährigen Vorlesewettbewerbs im Schulte-Witten-Haus lieferten sehr überzeugende Vorstellungen ab, trugen ihre Texte nicht nur fehlerfrei, sondern lebendig und ausdrucksstark vor und hielten zwischendrin sogar immer mal wieder Blickkontakt zum Publikum.
Fraglos schade, dass am Ende nur eines der Kinder die Nase vorne haben konnte. Die Wahl der Jury – übrigens u. a. mit Bezirksbürgermeisterin Astrid Cramer und BV-Geschäftsführerin Birgit Buchholz gleichsam hochkarätig besetzt – fiel schließlich auf Ida Klüh von der Fine-Frau-Grundschule. Die Viertklässlerin, die im „Blauen Salon“ aus dem Buch „Mein Leben voller Feenstaub und Konfetti“ von Emma Flint vorgetragen hatte, vertritt ihren Stadtteil jetzt am 18. Juni beim Finale im Studio B der Zentralbibliothek.