Nach umfangreichen Forschungen ließ die „Interessengemeinschaft Zechensiedlung Oberdorstfeld „ (IG) fünf große Schilder mit Infos über die bereits über 100 Jahre alte Zechen-Siedlung an verschiedenen Standorten in Oberdorstfeld aufstellen. Zur offiziellen Aufstellung kamen Vertreter der Bezirksvertretung Innenstadt-West, Mitglieder der IG Zechensiedlung, Henriette Brink-Kloke und Anneke Lamot von der Denkmalbehörde und sogar Oberbürgermeister Ullrich Sierau.
Peter Fuchs, Sprecher der IG, bedankte sich bei den Damen der Denkmalbehörde für die Kosten-Übernahme des Gestattungsvertrages und für ihre kompetente Beratung. Sein Dank ging auch an die Bezirksvertretung für die finanzielle Unterstützung in Höhe von 5000 Euro und an die aktiven Mitglieder der IG, ohne deren Hilfe das alles natürlich nicht möglich gewesen wäre.
Erfreut war die IG auch über die spontane Rede des OBs und die darin in Aussicht gestellte Unterstützung bei weiteren Projekten. Zum Schluss führte Peter Fuchs alle Interessierten zu den verschiedenen Tafeln und berichtete dabei über die Geschichte der Zechensiedlung.
Standorte der Infotafeln: Oberbank: Tafel des Regionalverband Ruhr; Lange Fuhr/Ecke Karlsglückstraße: Von Zechen, Teckelbahnen und Halden; Wittener Straße/Ecke Am Höhweg: Werksiedlung Oberdorstfeld; Wittener Straße 205: Die Bergschänke; Knappenstraße: Kinder in der Werksiedlung; Knappen-/ Zechenstraße: Gärten und Plätze – typische Merkmale einer Gartenstadt. Weitere Infos unter: www.siedlung-oberdorstfeld.de