Richtig voll wurde es auch in diesem Jahr wieder beim Sommerfest, das vom Projekt „angekommen“ auf dem Hof des Heinrich-Schmitz-Bildungszentrums gefeiert wurde. Um sich die Zeit zu vertreiben, konnten die Gäste den Schwerpunkt – je nach Laune – eher auf Bewegung oder auf Konzentration legen: Streetkick-Anlage und Slackline, Riesen-Jenga und Schachbretter machten es – neben anderen Angeboten – möglich.
Auch kulinarisch gab’s mit Biryani, Pesto-Nudeln, Couscous-Salat, Muffins, Waffeln und mehr eine enorme Auswahl.
Schade, dass der angekündigte „hohe Besuch“ in Gestalt von NRW-Schulministerin Dorothee Feller letztlich doch zeitlich umplante. Eine Düsseldorfer Delegation traf dennoch ein und durfte sich vor Ort nicht nur von der enormen Publikumsresonanz ein Bild machen. Auch hatten sowohl die Gastgeber als auch deren „Schwesterprojekte“ aus Bielefeld und Essen Präsentationen vorbereitet, in der sie dem ministerialen Besuch die Bedeutung ihrer Initiativen verdeutlichten. Denen ist gemeinsam, sich zugewanderte Jugendliche in der Lebensphase zwischen Schule und Beruf aufzufangen und auf diese Weise viele wichtige Impulse zu setzen.
Die Hoffnung der Dortmunder lautet daher, dass die Projektförderung künftig verstetigt wird und man sich nicht mehr alle zwei bis drei Jahre aufs Neue um Gelder bemühen muss. Wer weiß – vielleicht hat das Sommerfest mit seinen mindestens 500 Besucher:innen hierzu ja einen guten Beitrag geleistet.