Eine klassische Detektivgeschichte ist es nicht, was der VfV Fidelitas Anfang Juli gleich zweimal auf die Pulsschlag-Bühne brachte, auch wenn der Titel „Mörder mögen’s messerscharf“ schwer danach klingt. Vielmehr bewegen sich in Christine Steinwassers Stück auch die Geister der Ermordeten mit der Kriminalbeamtin und ihrem Cousin im Raum, der als Butler des getöteten Barons Ansgar von Herrschershausen und Kollege des ebenfalls ermordeten Hausmädchens Sophia ein persönliches Interesse an der Aufklärung des Falls hegt.
Über 100 Menschen fanden sowohl am 5. als auch am 6. Juli den Weg an den Vogelpothsweg, um das Stück in der Inszenierung von Heike Bors, Lars Hülsmann und Renate Schmeling zu sehen. Alle drei fanden sich auch selbst mit ihren Laienkolleg*innen schauspielend auf der Bühne wieder. Nachdem die Kostüme nun wieder eingemottet sind, blickt der Verein dem Weihnachtsmärchen am 29. und 30. November entgegen.

















