Es gibt sie mit und ohne Blaskapelle, von Schulen oder Vereinen organisiert, mal von einem Reiter angeführt und mal nicht. Einer der kleinsten Martinszüge der Stadt jedenfalls dürfte sich am 11.11. um 17 Uhr vom Haus der Vielfalt aus in Bewegung gesetzt haben. Dafür allerdings waren alle Laternen an Ort und Stelle handgefertigt worden. Anschließend machte sich das rund ein Dutzend Kinder umfassende Trüppchen dann in Richtung Projektgarten an der Rheinischen Straße auf.
Dort konnte der Mini-Laternenumzug dann aber gleich mal ein paar besondere Stärken ausspielen: Wurden doch alle Kids nicht nur mit Waffeln und Punsch verpflegt, sondern konnten sich auch alle gemeinsam am großen Lagerfeuer versammeln.
Und selbst gegen den satten Novemberregen, der plötzlich auf Dortmund niederging, war an Ort und Stelle ein Kraut gewachsen, denn schließlich verfügt der Garten an der Grenze zu Dorstfeld über einige überdachte Sitzgelegenheiten. Trocken, warm und lecker verpflegt also: So ließ sich der gemütliche Abend genießen, auch ohne St. Martin höchstpersönlich.