„Crisis? What crisis?“ mochten sich Passanten auf der Kleinen Beurhausstraße am 10. Februar in Anlehnung an einen Rock-Klassiker beim Blick in die Räumlichkeiten des frischeröffneten „No3“ fragen, platzte die Weinbar an diesem Abend doch schier aus allen Nähten.
Betreiber des neuen Gastro-Angebots ist ein Duo aus Mutter und Sohn: Kornelija Busching und Stefan Cuk entwarfen das Innendesign ihres Bistros in Eigenregie und starteten im vergangenen August mit den Renovierungsarbeiten.
Herausgekommen ist dabei eine Lokalität, die nach Auskunft von Stefan Cuk vor allem eine gesellige und gemütliche Atmosphäre schaffen soll. Dies im Übrigen durchaus nicht nur für Weinliebhaber und -experten, denn auch besonderes Bier, Cocktails, guter Kaffee und Qualitätswhisky stehen im „No3“ auf der Karte.
Dort finden sich zudem einige Alternativen gegen knurrende Mägen: Kleine, vornehmlich der südländischen Küche entlehnte Spezialitäten, die selbstverständlich alle vor Ort frisch zubereitet werden.
Zum Eröffnungstermin stellte das Betreiberduo schon einmal unter Beweis, dass es bei Getränken und Speisen den Geschmack seines Publikums zu treffen imstande ist.
Künftig wird die neue Weinbar des Klinikviertels von montags bis sonntags – also ohne Ruhetag – jeweils zwischen 10 und 22 Uhr ihre Türen öffnen.