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Home CityWest

Von Brücken und Bürgerdialog: Astrid Cramer im Gespräch

Bezirksbürgermeisterin blickt auf ihre neue Aufgabe

von Wir in Dortmund (LM)
vor 1 Jahr
in CityWest
Lesezeit: 3 Minuten
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Auf dem Weg zum Büro tut's das E-Bike: (Auch) in dieser Hinsicht führt Astrid Cramer die Linie ihres Vorgängers fort.
(Foto: Wir in Dortmund)

Auf dem Weg zum Büro tut's das E-Bike: (Auch) in dieser Hinsicht führt Astrid Cramer die Linie ihres Vorgängers fort. (Foto: Wir in Dortmund)

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Seit Ende September leitet Astrid Cramer (Bündnis 90 / Grüne) die Geschicke des Stadtbezirks Innenstadt-West. Gemeinsam mit ihrem Vorgänger Friedrich Fuß gab sie unserer Redaktion nun Einblick in politische Grundsätze und den Blick auf das eigene Wirkungsgebiet:

Red.: Frau Cramer, was waren Ihre Beweggründe, sich politisch zu engagieren?

Astrid Cramer: Letztlich das, was wohl die meisten Menschen antreibt: Der Wunsch, etwas zu verändern, sich einzubringen, mitzuwirken. Machen wollte ich das auf der Ebene, auf der die – oder zumindest manche – konkreten Entscheidungen getroffen werden. Das Engagement auf lokaler Ebene war also eine ganz bewusste Wahl.

Red.: Gab oder gibt es für Sie denn politische Vorbilder?

Astrid Cramer: Schwierig! Als ich klein war, war Helmut Kohl Kanzler, und es gab kaum Frauen in der ersten politischen Reihe. Als Ausnahme fällt mir spontan nur Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ein. Insofern musste ich mich davon freistrampeln, Politik machen zu müssen, wie die Männer sie machen. Auch in der BV habe ich mich selbst manchmal durchaus gefragt: „Muss ich das machen, wie die Kollegen das machen? =der kann ich auch einen anderen, eigenen Weg finden?“

Red.: Gibt es für ihr politisches Handeln denn einen Grundgedanken bzw. einen Leitsatz?

Astrid Cramer: Vom US-amerikanischen Philosophen John Rawls gibt es ein Gedankenexperiment, das ungefähr besagt: Fälle deine politischen Entscheidungen so, als ob du nicht wüsstest, an welcher Position der Gesellschaftsordnung du morgen aufwachst. Das heißt also: Meine Politik soll ausnahmslos alle Menschen unabhängig vom Status mitnehmen.

Red.: Seit wann war die Nachfolgeregelung im Stadtbezirk denn eigentlich schon unter Dach und Fach?

Friedrich Fuß: Bei Aufstellung der Liste hatten wir uns auf diese Vorgehensweise geeinigt, seit 2020 wussten wir beide und die Partei also von den Plänen. So kann Astrid aus dem Amt in die nächste Wahl gehen, der Amtsbonus ist nämlich nicht zu unterschätzen.

Red.: Wie wichtig ist es als Bezirksbürgermeister:in, Bürgernähe zu wahren?

Friedrich Fuß: Als Bezirksbürgermeister bist du für alle da und wirst auch von allen angesprochen. In analogen Zeiten hatte ich außerdem noch täglich etwa acht Postkarten im Briefkasten, heute läuft die Kommunikation stattdessen selbstverständlich über die sozialen Medien. Dieser kontinuierliche Kontakt jedenfalls ist enorm wichtig.

Das heißt natürlich auch: Ich könnte theoretisch wieder bei „rot“ über die Straße gehen (lacht), Astrids Fehler hingegen werden jetzt gesehen.

Astrid Cramer: Da meine wichtigste Aufgabe die Vermittlerrolle zwischen Verwaltung, Politik und den Bürgern ist, hängt vom direkten Draht zu den Menschen natürlich viel ab. Aktuell erörtern wir, ob Bürgersprechstunden eine Option sein könnten, um diesem Umstand noch besser gerecht zu werden.

Red.: Was sind denn die aktuell dringlichsten Baustellen des Bezirks?

Astrid Cramer: Wenn man es buchstäblich versteht, sind das wohl die marode Brücke an der Langen Straße sowie die Umbauplanungen der Möllerbrücke.

Red.: Und was sind die besonderen Trümpfe des Bezirks Innenstadt-West?

Friedrich Fuß: Unser Stadtbezirk umfasst die City und fast alle großen öffentlichen Einrichtungen. Man könnte auch sagen: Er „ist Dortmund“. Das ist schon besonders. Und beim Grün können wir uns auch nicht beklagen. Das ist bei uns nicht wie z. B. in New York, wo es im Grunde nur den einen Park gibt.

Astrid Cramer: Außergewöhnlich ist auf jeden Fall unsere bunte Vereinsstruktur. Vom Karnevals- über den Nachhaltigkeits- bis hin zum Schachclub ist hier alles dabei, hinzu kommen engagierte Kollektive wie die Urbanisten u. v. m. Ebenso vielfältig ist auch die Bevölkerungsstruktur. Trotzdem aber existieren nach wie vor viele dörfliche Strukturen.

Red.: Auf eine Formel gebracht: Was wollen Sie für die Menschen Ihres Bezirks sein?

Astrid Cramer: Eine offizielle „Job-Beschreibung Bezirksbürgermeisterin“ gibt es ja nicht. Eine „Wunscherfüllerin“ kann ich nicht sein, wohl aber die erste Ansprechpartnerin der Bevölkerung für Belange des Stadtbezirks.

Red.: Frau Cramer und Herr Fuß, vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben.

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