Der Männer-Gesang-Verein Dortmund-Dorstfeld 1858 hat sein traditionelles Weihnachtskonzert in der Immanuel-Kirche in Dortmund-Marten gegeben. Schon weit im Voraus waren die Eintrittskarten nachgefragt worden. Da wunderte es nicht, dass sich bei Öffnung der Türen die Kirche schnell füllte.
Der 1. Vorsitzende Detlev Frenz begrüßte die Zuhörerinnen und Zuhörer sehr herzlich und stellte die Beteiligten an diesem Konzert vor. An dem abwechslungsreichen Programm des MGV waren folgende Protagonisten beteiligt: Der Pianist Joschua Martmöller, die Mezzosopranistin Laura Violetta Lex, die Solisten aus den eigenen Reihen des MGV Rainer Lösbrock und Alexander Fiege sowie als musikalischer Leiter der Dirigent Martin Martmöller, der auch durch das Programm führte und über einige interessante Hintergründe von Liedern zu berichten wusste.
Das Programm war abwechslungsreich, weil der Chor und die Solistin sich ständig in ihren Vorträgen ablösten. Die Einstiegslieder des Chores mit ‚Lobt den Herrn der Welt‘ und ‚Machet die Tore weit‘ waren für dieses Konzert hervorragend geeignet. Der Tenor Alexander Fiege kam im Lied ‚O Herr welch ein Morgen‘ zum Einsatz. Der andere Solist des MGV, Rainer Lösbrock als Bass, sang den Solopart in ‚Jerusalem‘ . Das Erscheinungsbild und die Stimme von Laura Violetta Rex in der schönen Kirche zu hören, waren ein Erlebnis. Ihr ‚Ave Maria‘ von Johann Seb. Bach erschien für die Zuhörer wie ein Geschenk und brachte ihr einen besonders anhaltenden Applaus ein. Auch die anderen Soli von ihr und die Lieder, die sie gemeinsam mit dem Chor gesungen hat, klangen wunderschön. Zu den gemeinsamen Liedern gehörte z.B. ‚Cantique pour Noel‘.
In einer Weihnachtsgeschichte, die Rainer Lösbrock vortrug, waren gängige Weihnachtlieder untergebracht, die alle Zuhörer kannten und die zum Mitsingen einluden. Das haben die Zuhörer auch gern wahr genommen.
Der Pianist Joschua Martmöller, der an diesem frühen Abend keine Pause hatte, war dann auch noch an 2 Zugaben zusammen mit dem Chor beteiligt. Bei Standing Ovation kann man das nicht ablehnen. Der Chorleiter Martin Martmöller sowie alle Solisten erhielten vom 1. Vorsitzenden Detelev Frenz als Dankeschön für dieses Konzert Blumen überreicht.