Im Auto, im Lkw, auf dem Fahrrad, mit dem E-Scooter und zu Fuß: Das Smartphone ist bei vielen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern ein täglicher Begleiter. Eine SMS oder eine Chat-Nachricht reicht, um für wenige Sekunden vom Verkehrsgeschehen abzulenken – schon entsteht eine riskante und sogar lebensgefährliche Situation.
Mit ihrer Teilnahme an einem Wettbewerb der Dortmunder Polizei bezogen Jungen und Mädchen eindeutig Stellung gegen die ständige Online-Präsenz.
Nachdem 5. Klassen aus Dortmund und Lünen sich das Theaterstück “Online” bei der Verkehrspuppenbühne im Westfalenpark angeschaut hatten, konnten die Kinder eine Postkarte mitnehmen und einen vorgegebenen Satz sinnvoll ergänzen: “Ich bin im Straßenverkehr nicht online, weil …”
Mit der Aktion motivierte die Verkehrspuppenbühne des Polizeipräsidiums Dortmund viele weiterführende Schulen zum Mitmachen. Das Theaterstück führt Kindern vor Augen, wie gefährlich es ist, im Straßenverkehr ein Handy zu benutzen. Es wird deutlich, welche Gefahren lauern und wie schnell aus einem “Online” ein “Offline” werden kann.
Nachdem zahlreiche Postkarten mit überzeugenden Sprüchen eingegangen waren, traf die Polizei eine Auswahl und kürte die drei Gewinnerinnen und Gewinner. Der dritte Platz ging an Tim von der Profilschule Lünen mit dem Spruch: “Ich bin im Straßenverkehr nicht online, weil ich mein Leben nicht für ein Handy opfern möchte!”
Der zweite Platz ging an Israa vom Stadtgymnasium Dortmund mit dem Spruch: “Ich bin im Straßenverkehr nicht online, weil eine Nachricht mein Leben nicht wert ist!”
Schließlich ging der erste Platz an Lena vom Phönix Gymnasium in Dortmund: “Ich bin im Straßenverkehr nicht online, weil Du nicht nur ein Videospiel verlierst, sondern dein Leben!” Die Preisverleihung führten die Verkehrssicherheitsberater des Polizeipräsidiums Dortmund persönlich durch. Die Siegerinnen und Sieger freuten sich sehr über die Preise (Trinkflasche, Stifte, Malheft und Textilien in Leuchtfarben).