Die Dortmunder Tafel lebt vor allem von Lebensmittelspenden. Finanziert werden muss aber natürlich auch der Fuhrpark, den Hendrik Schabsky als ein Beispiel nennt. Seit sechs Jahren engagiert sich der CEO der atlas Schuhfabrik im Beirat der Tafel und ist nun zum Schirmherr ernannt worden. In dieser Funktion verzichtet er in diesem Jahr auf die Weihnachtsgeschenke für die atlas-Kundschaft. Stattdessen hat das Unternehmen jetzt 25.000 Euro an die Tafel gespendet.
Zur Spendenübergabe hatte Schabsky Joey Kelly mitgebracht, der als Markenbotschafter mit atlas Schuhen an den Füßen durch die Welt reist. Von Äthiopien aus war der Musiker und Extremsportler in die Nordstadt gereist, um an der Osterlandwehr Autogramme und CDs zu verteilen und den Ehrenamtlichen der Tafel seinen Dank für ihre Arbeit auszusprechen.
Lagerkapazitäten und Aufmerksamkeit für die Tafel
Auch praktisch unterstützt atlas Schuhe die Dortmunder Tafel. Hat ein Unternehmen große Mengen Lebensmittel abzugeben, die als Gesamtlieferung abgeholt werden müssen, fehlen an der Osterlandwehr häufig die Lagerkapazitäten. Dann nutzen die Mitarbeitenden der Tafel die Räume und Kühlmöglichkeiten bei atlas. Doch das erwähnt Schabsky gar nicht erst, er scheint es für eine Selbstverständlichkeit zu halten.
Vielmehr möchte er in seiner Funktion als Schirmherr „vor allem mehr Aufmerksamkeit für die Arbeit der Tafel wecken“, so Schabsky, „und vor allen Dingen auch mal die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen hier in den Vordergrund stellen“. Wie sehr er auch die strategische Vorgehensweise der Tafel schätzt, spiegelt sich darin wider, dass atlas Schuhe den Verwendungszweck der Spende dem Ermessen der Mitarbeitenden vor Ort überlässt.