Mit zunehmendem Durchschnittsalter der Bevölkerung müssen immer häufiger Patient:innen im Krankenhaus behandelt werden, die unter der vorübergehenden Unterbringung in ungewohnter Umgebung seelisch leiden. Dank Unterstützung des Fördervereins kann am St. Josefs Hospital jetzt ein audio-visuelles Projektionssystem zur Entlastung der Betroffenen eingesetzt werden.
Ein Waldspaziergang mit musikalischer Untermalung, ein Sonnenuntergang vor idyllischer Kulisse, ein Video-Clip von einer verpassten Familienfeier – im St. Josefs Hospital können Patient:innen, die der stationäre Aufenthalt in besonderer Weise belastet, jetzt in großformatige Projektionen eintauchen und sich entspannen. Das neue Projektionssystem kommt seit Anfang des Jahres vor allem Patient:innen auf den Intensivstationen zugute.
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„Mit dem mobil einsetzbaren Gerät können wir den Betroffenen im Patientenzimmer audio-visuelle Eindrücke vermitteln, die sie ablenken und beruhigen“, erklärt Pflegedienstleiterin Lea Korte. „Wir sind froh und dankbar, dass wir unseren Patient:innen dank des Fördervereins der katholischen Krankenhäuser in Hörde, Kirchlinde und Castrop-Rauxel jetzt diese entspannende Unterstützung anbieten können.“
„Das Besondere dieses Projektionssystems ist seine Flexibilität“, erklärt der Vorsitzende des Fördervereins, Michael Lenke. „Neben vorgefertigten Modulen können auch Bilder oder Videos verwendet werden, die von Angehörigen per USB-Stick zur Verfügung gestellt werden. Damit können die projizierten Eindrücke individuell und persönlich gestaltet werden.“