• Schwarzgelbe Top-Locations
  • Gewinnspiele
  • Kontakt
Donnerstag, 7. Dezember 2023
WIR IN DORTMUND
Keine Artikel
Alle Suchergebnisse anzeigen
  • Dortmund
    • Alle Nachrichten
    • Auto & Mobilität
    • Fußball
    • Gesundheit
    • Kunst & Kultur
    • Politik
    • Recht & Steuern
    • Sport
    • Wirtschaft & Technik
  • Citywest
  • Huckarde
  • Mengede
  • Lüdo
  • Kirchlinde
  • Hörde
  • Hombruch
  • Aplerbeck
  • Videos
WIR IN DORTMUND
  • Dortmund
    • Alle Nachrichten
    • Auto & Mobilität
    • Fußball
    • Gesundheit
    • Kunst & Kultur
    • Politik
    • Recht & Steuern
    • Sport
    • Wirtschaft & Technik
  • Citywest
  • Huckarde
  • Mengede
  • Lüdo
  • Kirchlinde
  • Hörde
  • Hombruch
  • Aplerbeck
  • Videos
Keine Artikel
Alle Suchergebnisse anzeigen
WIR IN DORTMUND
Keine Artikel
Alle Suchergebnisse anzeigen
Home Dortmund

Aus „Querbeet sozial“ wird die Gärtnerei „Grünfrau“ – Stadterneuerung schließt langjähriges Erfolgsprojekt ab

von Wir in Dortmund (SK)
vor 1 Jahr
in Dortmund, Aplerbeck, Hörde
Lesezeit: 4 Minuten
A A
Susanne Linnebach, Leiterin Amt für Stadterneuerung (l.) und Andreas Koch, Geschäftsführung Grünbau (r.) enthüllten das Logo. (Fotos: Roland Gorecki, Dortmund-Agentur)

Susanne Linnebach, Leiterin Amt für Stadterneuerung (l.) und Andreas Koch, Geschäftsführung Grünbau (r.) enthüllten das Logo. (Fotos: Roland Gorecki, Dortmund-Agentur)

85
GETEILT
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAuf Whatsapp teilen

Nachhaltige Wirkung entfaltet das Stadterneuerungsprojekt „Querbeet sozial“: Auf einer ehemaligen Gewerbefläche an der B 236 in Schüren ist die Gärtnerei „Grünfrau“ entstanden, die am Mittwoch (6. Juli) ihre offizielle Eröffnung unter diesem Namen feierte. Ein Team von 15 langzeitarbeitslosen Frauen baut dort seit dem vergangenen Jahr Gemüse und Kräuter in rund 100 Hochbeeten an. Die ersten Ernten wurden bereits direkt an die Dortmunder Tafel geliefert. Nun plant der Träger, die gemeinnützige Grünbau gGmbH, auch einen Direktverkauf des Ertrags.

 

1 von 6
- +
Aus „Querbeet sozial“ wird die Gärtnerei „Grünfrau“ – Stadterneuerung schließt langjähriges Erfolgsprojekt ab
Aus „Querbeet sozial“ wird die Gärtnerei „Grünfrau“ – Stadterneuerung schließt langjähriges Erfolgsprojekt ab
Aus „Querbeet sozial“ wird die Gärtnerei „Grünfrau“ – Stadterneuerung schließt langjähriges Erfolgsprojekt ab
Aus „Querbeet sozial“ wird die Gärtnerei „Grünfrau“ – Stadterneuerung schließt langjähriges Erfolgsprojekt ab
Aus „Querbeet sozial“ wird die Gärtnerei „Grünfrau“ – Stadterneuerung schließt langjähriges Erfolgsprojekt ab
Aus „Querbeet sozial“ wird die Gärtnerei „Grünfrau“ – Stadterneuerung schließt langjähriges Erfolgsprojekt ab

Neuer Arbeitszweig
„Statt einer unwirtlichen Brache finden wir hier heute einen Ort, der Lebensmittel hervorbringt und Perspektiven wachsen lässt“, sagt Susanne Linnebach, Leiterin des Amts für Stadterneuerung. „Urbanes Gärtnern macht die Stadt nicht nur grüner und verbessert das Stadtklima – es kann auch Sinn stiften, bei der Linderung von Armut helfen und lokale Zusammenhänge stärken. Mit Grünbau hatten wir von Anfang an einen idealen Partner mit großer Erfahrung für solch ein vielschichtiges Projekt.“

„Mit der Gärtnerei konnten wir einen ganz neuen Arbeitszweig aufbauen“, erklärt Andreas Koch, Geschäftsführer von Grünbau. „Den Garten- und Landschaftsbau verfolgen wir ja schon seit vielen Jahren, doch der Anbau von Lebensmitteln ist für uns Neuland. Schön ist auch, wie es sich entwickelt hat. Wir konnten sehr viele Arbeiten in Eigenleistungen erbringen, praktisch jeder Bereich von Grünbau hat dort mitgewirkt. Und wir freuen uns, das wir hier erstmals ein Projekt für Frauen haben, denn das fehlte bislang als Angebot in der Arbeitsmarkförderung.“

Projekt fördert Integration und Teilhabe
Die Grundidee hinter dem Stadterneuerungsprojekt „Querbeet sozial“ und der daraus entstandenen Gärtnerei Grünfrau ist einfach:  Langzeitarbeitslose bauen Lebensmittel in der Stadt an. Doch die Ziele sind facettenreich: Das Projekt fördert die berufliche Qualifizierung und Eingliederung in den Arbeitsmarkt und reduziert die Langzeitarbeitslosigkeit. Es bietet Chancen, die lokale Ökonomie zu stärken und Armut zu lindern. Es fördert Integration und Teilhabe und vermittelt Zusammenhänge über die Entstehung von Nahrungsmitteln, es verbessert die Ernährung durch frische Lebensmittel und hilft, die CO2-Bilanz der Nahrungsmittelproduktion zu verbessern.

Beschäftigungsprojekt nur für Frauen
Eine weitere Besonderheit des Projekts: Hier arbeiten nur Frauen, und zwar als Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten, als sogenannte Zwei-Euro-Jobberinnen. Die meisten Teilnehmerinnen in der Beschäftigungsmaßnahme hätten in ihrem Leben viele Rückschläge erlebt, berichtet Carina Hebestreit, Anleiterin im Projekt. „Die Frauen fassen hier wieder Fuß und bringen Ordnung in ihr Leben. Viele sagen, sie erlebten bei Grünfrau zum ersten Mal, dass die Arbeit sie erfülle und Erfolge sichtbar seien. Dementsprechend arbeiten hier alle sehr, sehr zuverlässig“, betont Hebestreit. Es gebe sogar eine Warteliste für die Zwei-Euro-Jobs. „So etwas sieht man sehr selten in Beschäftigungsmaßnahmen.“ Folgerichtig geht auch der Name der Einrichtung auf die Teilnehmerinnen zurück – anfangs scherzhaft gemeint, hat sich die Rede von der „Grünfrau“ verstetigt und schließlich durchgesetzt.

Viele städtische Stellen haben das Projekt unterstützt
Die Stadterneuerung konzipierte das Projekt und warb die Fördermittel ein, doch engagiert haben sich viele Stellen der städtischen Verwaltung. „Für diesen großen Einsatz danke ich den Kolleg*innen ganz besonders“, betont Susanne Linnebach. So fand das Planungsamt das 5000-Quadratmeter-Grundstück an der Oberen Pekingstraße, hinter dem Gewerbegebiet Alt-Schüren-West. Das Ordnungsamt half, zwei Blindgängerverdachtspunkte aus dem zweiten Weltkrieg auszuräumen. Das Liegenschaftsamt gestattete die Nutzung der Fläche und überließ Container, die 2015 zur Unterbringung der zahlreichen Geflüchteten angeschafft worden waren, für Sozialraum, Toiletten, Lager und Büro. Das Umweltamt unterstützte bei den Bodenuntersuchungen und beim landschaftspflegerischen Begleitplan. Und die Bauordnung half bei der baurechtlich passenden Lösung für diese ungewöhnliche Nutzung.

Grünbau wiederum errichtete auf der Fläche alles in Eigenregie: Die Mitarbeiter*innen des gemeinnützigen Betriebs und viele Zwei-Euro-Jobber*innen rodeten das Gelände und friedeten es ein. Sie stellten die Container auf, isolierten diese und versahen sie mit Gründächern. 300 Quadratmeter Gewächshaus ermöglichen jetzt die Aufzucht im zeitigen Frühjahr und die Ernte bis in den Winter. Weitere Anbaufläche gibt es in Reihen von Hochbeeten unter freiem Himmel – das alles unabhängig vom felsigen und lehmigen Boden auf dem Remberg.

Lebensmittel aus der Region bestellen und bei Grünfrau abholen
Seit der Eröffnung am Mittwoch ist Grünfrau auch Verteilort für die Marktschwärmerei. Kund*innen können lokal produzierte Lebensmittel im Internet unter marktschwaermer.de bestellen und zu festen Terminen bei Grünfrau abholen.

Auch für Kinder und Jugendliche gibt es ein Angebot: In einer Kindergruppe des Vereins Querwaldein können sie in Hochbeeten auf dem Grünfrau-Gelände gärtnern.


Mit „Querbeet sozial“ endet zum Jahresende 2022 nun der letzte Baustein des Projekts Querbeet Hörde. Seit 2013 hat das Programm „Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde“ das urbane Gärtnern und die urbane Landwirtschaft in Hörde gefördert. Neben der Gärtnerei Grünfrau als größtem Projekt entstanden dabei der Gemeinschaftsgarten Schallacker, die Hochbeete im Hörder Zentrum und viele kleinere Anlagen. „Ausprobieren, was geht, darin lag eine Grundidee von Querbeet Hörde. Letztlich sind viele gute Projekte daraus entstanden, die auch die Nachbarschaften und den sozialen Zusammenhalt stärken“, erläutert Susanne Linnebach, Leiterin der Stadterneuerung. Auf Grundlage dieser Erfolge habe die Stadterneuerung aus Querbeet Hörde das neue Programm „Querbeet Dortmund“ entwickelt und fördere das urbane Gärtnern nunmehr in der ganzen Stadt.

Foto-Ausstellung zeigt Ergebnisse der Querbeet-Projekte
Eine Ausstellung der Fotografin Ute Jaeger zeigt das Alltagsleben in der Gärtnerei und in anderen Querbeet-Hörde-Projekten bis zum 15. Juli im Bürgersaal der Bezirksverwaltungsstelle Hörde, Hörder Bahnhofstraße 16.

Die Abschlussdokumentation zu Querbeet Hörde findet man unter www.dortmund.de/querbeet – dort gibt es auch Informationen zur neuen Förderung.

„Querbeet sozial“ ist ein Projekt der Stadterneuerung und Teil des Programms „Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde“. Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Dortmund finanzieren dieses Programm. Die Phoenix-Flächen und Hörde sollen zusammenwachsen und sich gemeinsam entwickeln.

Teilen34Tweet21senden

Weitere Artikel

Bei der Spendenübergabe (v. l.).: Cornelia Suahn vom Mädchenhaus Mäggie, Matthias Klein-Lassek, Arbeitsdirektor bei DEW21, Andrea Lotzmann, Tierschutzorganisation Arche90 e. V., Bernd Krispin, Stiftung-Kinderglück e. V., Regina Grabe, Dortmunder Tafel e.V., Dr. Gerhard Holtmeier, Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung, Angelika Mehring, Alzheimer Stiftung, Carmen Kalkofen, Betriebsratsvorsitzend und Jutta Wenski, BR-Assistenz. (Foto: DEW21)
Dortmund

Centspenden für fünf gemeinnützige Organisationen

vor 25 Minuten
Archivfoto: Wir in Dortmund
Dortmund

Geriatrische Klinik am Klinikum Dortmund ist offizielles Diabeteszentrum

vor 1 Stunde
Sichtbar stolz, und das mit Recht: Die SC-Mädchen nach ihrem Meistercoup.
(Foto: Nadine Stöhr)
Huckarde

Mädchen des SC Huckarde-Rahm sind Stadtmeisterinnen!

vor 2 Stunden
Ehrung für Entwicklung und Einsatz von künstlicher Intelligenz bei Befundung von Röntgenaufnahmen der Lunge: AI-Rad Companion Chest X-Ray. (© MVZ Uhlenbrock)
Dortmund

Auszeichnung: MVZ Uhlenbrock gewinnt GERMAN MEDICAL AWARD 2023

vor 3 Stunden
Symbolfoto: freepik
Dortmund

Erneuter Bahnstreik schon ab morgen Abend

vor 17 Stunden
Mit ihrer Show im Junkyard beendeten Finn (l.) und Jonas (r.) den ersten Block ihrer Tour. (Fotos: Wir in Dortmund)
Allgemein

Finn und Jonas: „Da darf noch mehr kommen“

vor 18 Stunden
Weitere Artikel laden

Beliebte Artikel

  • Symbolfoto: freepik

    Erneuter Bahnstreik schon ab morgen Abend

    511 teilen
    Teilen 204 Tweet 128
  • Auf Dellwig wird es weihnachtlich

    1853 teilen
    Teilen 741 Tweet 463
  • Das neue Weihnachtsevent in Zoo und Rombergpark

    4817 teilen
    Teilen 1927 Tweet 1204
  • Brückenbauwerk über Derner Straße aus Sicherheitsgründen voll gesperrt – Umleitung ist eingerichtet

    245 teilen
    Teilen 98 Tweet 61
  • Adventszauber: Wenn der Rombergpark wieder leuchtet

    469 teilen
    Teilen 188 Tweet 117

KONTAKT
WIR IN DORTMUND
Arminiusstraße 1
44149 Dortmund

GESCHÄFTSZEITEN
Mo – Fr: 09:30 – 18:00 Uhr

  • 0231 427808-0
  • E-Mail senden
  • WhatsApp senden

Aktuelle Videos

Video läuft

Video: Zu Ende, bevor es angefangen hat: Goldene Kugel verschwindet vom Baum

Konnte nur ein kurzes Dasein fristen – die goldene Kugel auf der Weihnachtsbaumspitze. (Foto-Montage: Stephan Schütze / Wir in Dortmund)

Video: Zu Ende, bevor es angefangen hat: Goldene Kugel verschwindet vom Baum

Dortmund
Neuer Anlaufpunkt für Buchliebhaber: Plappermauls Bücherschrank auf dem Schultenhof

Neuer Anlaufpunkt für Buchliebhaber: Plappermauls Bücherschrank auf dem Schultenhof

Hombruch
Genussvielfalt im Herzen von Aplerbeck: rodenberg 1770 vereint Fischrestaurant, Café und Eismanufaktur

Genussvielfalt im Herzen von Aplerbeck: rodenberg 1770 vereint Fischrestaurant, Café und Eismanufaktur

Aplerbeck
Noch schöner wohnen im Stadtbezirk Eving

Noch schöner wohnen im Stadtbezirk Eving

Dortmund
Hoch hinaus: Spaß und Bewegung im Kletterwald Freischütz

Hoch hinaus: Spaß und Bewegung im Kletterwald Freischütz

Hörde

Aktuelle Ausgaben

Facebook Instagram Youtube
Gewinnspiele • Jobs • Kontakt • Datenschutz • Impressum
Copyright © 2023 WIR IN DORTMUND | Magazin • Online • Video. Alle Rechte vorbehalten.
Keine Artikel
Alle Suchergebnisse anzeigen
  • Dortmund
    • Alle Nachrichten
    • Auto & Mobilität
    • Fußball
    • Gesundheit
    • Kunst & Kultur
    • Politik
    • Recht & Steuern
    • Sport
    • Wirtschaft & Technik
  • CityWest
  • Huckarde
  • Mengede
  • Lüdo
  • Kirchlinde
  • Hörde
  • Hombruch
  • Aplerbeck
  • Videos

  • Gewinnspiele
  • Kontakt

Copyright © 2021 WIR IN DORTMUND | MAGAZIN • ONLINE • VIDEO