Zum 4. Mal veranstaltete die CJD Beratungsstelle für Begabungsförderung zusammen mit dem Forschungsverbund Hochsensibilität e. V. und dem CJD-eigenen Institut für Weiterbildung einen Fachtag zum Thema Hochsensibilität. Unter dem Titel „Besonders feine Antennen“ lag der Schwerpunkt des Fachtages diesmal auf Besonderheiten, Herausforderungen und Ressourcen hochsensibler Kinder und Jugendlicher in Schulen, in der Pubertät und bei der Berufswahl. „Die Tatsache, dass unser Fachtag erneut innerhalb kurzer Zeit ausgebucht war, zeigt die Aktualität und Relevanz dieses Themas“, berichtet Birgit Schütte, Leiterin der CJD Beratungsstelle.
Neben wissenschaftlichen Vorträgen und praxisorientierten Workshops von deutschlandweit renommierten Expertinnen und Experten fand eine Podiumsdiskussion statt, im Rahmen derer die Besucherinnen und Besucher ihre Fragen und Anliegen formulieren konnten. Zwischen den einzelnen Programmpunkten blieb auch Zeit für den Erfahrungsaustausch zum Umgang mit hochsensiblen Kindern und Jugendlichen. Der hochsensible Mensch habe aufgrund seiner Disposition eine viel stärkere Reizwahrnehmung, was zwangsläufig zu einer Reizüberflutung mit entsprechenden Reaktionen führe, mit denen man dann in Kitas, Schulen und im familiären Alltag umgehen müsse, lautete das einhellige Credo aller Expertinnen und Experten.
Für die Besucherinnen und Besucher des Fachtages, die als Eltern oder im beruflichen Kontext mit hochsensiblen Kindern bzw. Jugendlichen zu tun haben, gab es umfangreiche Informationen, wie man im familiären oder beruflichen Alltag mit diesen Reaktionen umgehen kann.
Für Fragen zum Thema Hochsensibilität steht Birgit Schütte, Leitung der Beratungsstelle, telefonisch unter 0231 – 9691 – 185 oder per E-Mail an zur Verfügung. Weitere Infos auch auf der Homepage des Forschungsverbundes Hochsensibilität http://www.hochsensibel.org oder auf http://www.hbg-hsp.cjd.de