Die Fußgängerzone Münsterstraße soll neu gestaltet werden. Auf der Suche nach frischen Ideen bittet die Stadtverwaltung Bürger*innen um ihre Anregungen.
Das Projekt „nordwärts“ hat 2020 ein Werkstattverfahren zur Neugestaltung der oberen/südlichen Münsterstraße auf den Weg gebracht. Danach haben drei Landschaftsarchitekturbüros erste Entwurfsideen erarbeitet, die nun der Öffentlichkeit online vorgestellt werden.
Vom 28. April bis zum 19. Mai haben Bürger*innen die Möglichkeit, den Planer*innen ihre Anregungen zu deren Ideen mitzuteilen. Das Ganze läuft über eine Online-Beteiligungsplattform von „nordwärts“.
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Das sind die Ideen für die Münsterstraße:
Der Stadtraum soll attraktiver werden – die Entwicklung eines sogenannten freiraumplanerischen Konzepts dreht sich um die Nutzung und Gestaltung des öffentlichen (Straßen-)Raums, die Anbindung zu Innenstadt und Hauptbahnhof und beispielsweise auch um Anpassungen an den Klimawandel beziehungsweise den Klimaschutz.
Bürgerschaft soll beteiligt werden
Anders als bei anderen freiraumplanerischen Wettbewerben setzt das Werkstattverfahren von „nordwärts“ darauf, mit den Bürger*innen zusammenzuarbeiten. Es wird einen offenen Austausch geben zwischen der Bürgerschaft, den Planer*innen sowie der Vertretung von Politik und Verwaltung.
Nachdem die ersten Entwurfsideen entwickelt worden waren, war ursprünglich für den 22. April eine Bürger*innenwerkstatt vorgesehen. Wegen der anhaltenden pandemischen Situation konnte die jedoch nicht wie geplant vor Ort stattfinden. Um trotz der aktuellen Bedingungen dennoch die Bürger*innen teilhaben zu lassen, haben sich die Verantwortlichen für eine Online-Beteiligung entschieden.
Konkret werden die Entwurfsideen für die Münsterstraße in kurzen Videos digital vorgestellt. Vom 28. April bis zum 19. Mai 2021 haben die Bürger*innen dann die Möglichkeit, online ihre Rückmeldungen zu geben. Die Anregungen, Ideen, Wünsche und Co. werden in der zweiten Bearbeitungsphase in die Entwürfe aufgenommen.
Der nächste Termin (unter Vorbehalt): Zum Abschluss der zweiten Bearbeitungsphase werden die Ergebnisse in einem öffentlichen Abschlussforum präsentiert und erneut mit den Bürger*innen diskutiert. Diese Veranstaltung wird am 26. August 2021 voraussichtlich als Präsenz- oder Hybrid- (vor Ort und online) Veranstaltung stattfinden.
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