Die chromblitzenden Hauptdarsteller des Tages sind sicherlich auch im nächsten Jahr noch in Topform. Ausgesprochen schade aber war es trotzdem, dass das Huckarder Oldtimer-Treffen nach zweijähriger Pandemie-Auszeit ein weiteres Mal pausieren musste.
Doch sowohl dem Orga-Team als auch den eigentlich für den Waffelstand zuständige Astrid-Lindgren-Kita sowie den Pilspickern blieb aufgrund des Sturzbach-Regens schon nach kürzester Zeit nichts anderes übrig als die Reißleine zu ziehen.
Sechs Fahrzeuge aus Dortmunds näherem Umfeld hatten sich bis dahin dem Unwetter zum Trotz dennoch auf den Weg nach Huckarde gemacht und wurden für ihre Nehmer-Qualitäten von den Organisatoren – nicht ohne Augenzwinkern – flugs mit den Preisen für das älteste Fahrzeug, die weiteste Anreise und den Publikumsliebling dekoriert.
Anschließend machte man sich auf den Heimweg – „in Übereinstimmung und mit gegenseitiger Wertschätzung“, wie Bezirksverwaltungsstellenleiter Frank Führer schmunzelnd zusammenfasste. Der hatte seinen R4 eigentlich auch noch Richtung Huckarder Ortskern lenken wollen, entschied sich aber doch anders, denn „die Dinger liefen damals ja schon undicht vom Band“.