Heute führt die Feuerwehr der Stadt Dortmund und der Landesbetrieb Straßenbau NRW, Regionalniederlassung Ruhr, gegen 21 Uhr eine gemeinsame Sicherheitsübung nach Alarm und Gefahrenplan im Tunnel B 236 in Dortmund-Wambel, Fahrtrichtung Schwerte, durch.
Der Straßentunnel ist für den Zeitraum der Übung von ca. 20 Uhr am Freitagabend bis zum nächsten Morgen in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Umleitungen werden entsprechend eingerichtet.
Ziele der Übung sind die Überprüfung der Alarmierungs-, Anfahrts- und Kommunikationswege, insbesondere die Kommunikation mit der Tunnelleitzentrale sowie die allgemeine Einsatzplanung “Straßentunnel“ der Dortmunder Feuerwehr. Weiterhin soll durch die Vielzahl an verletzten Personen auch die Strukturen des Dortmunder Rettungsdienstes bei einem Massenanfall von Verletzten überprüft werden. Der Notruf, zur Einleitung der Übung, soll gegen 21:00 Uhr von einem der Unfallbeteiligten über Mobiltelefon oder Notrufsäule abgesetzt werden.
Die tatsächlich im Dienst befindlichen Einsatzkräfte werden alarmiert, um das Ereignis zu bewältigen. Das Datum der Übung ist ihnen bekannt, welche Einsatzlage sie erwartet, bleibt aber ungewiss. Wie bei jeder Übung ist der Schutz der Dortmunder Bevölkerung sichergestellt. Durch eine Einbindung der Freiwilligen Feuerwehr stehen in allen Stadtbezirken Reservekräfte bereit. Sollte sich vor, oder während der Übung eine reale Lage ereignen, würde die Übung unverzüglich abgebrochen. Da zur Darstellung einer realistischen Lage im Tunnel künstlicher Rauch erzeugt wird, ist mit Austritt von „Rauch“ aus den Tunnelportalen zu rechnen.