Rund 70 Teilnehmende diskutierten am vergangenen Samstag in der VHS mit lokalen Akteur*innen über Zukunftsperspektiven der Stadt: Wie sollte die Stadt der Zukunft aussehen? Wie wollen wir darin leben, arbeiten, wohnen? Mit dem „Forum Stadt der Zukunft“ initiiert die VHS Dortmund eine Plattform für gesellschaftlichen Austausch über das zukünftige Zusammenleben.
Die nächste Veranstaltung dieser Reihe dreht sich um das Thema „Verkehrswende Dortmund – Chancen und Grenzen“ (21. Mai, ab 14 Uhr in Haus Rodenberg in Aplerbeck).
Zum Auftakt formulierte der Autor und Aktivist Tobi Rosswog seine Gedanken zum Leben ohne Geld und stellte seine Utopien über eine ganz andere Art des Arbeitens dar. Die Aktivist*innen von „Extinction Rebellion XR“ retteten direkt vor der Veranstaltung Lebensmittel aus Mülltonnen und versorgten damit bedürftige Menschen.
Winfried Liebig vom Steigerturm e. V. aus Berghofen warb für Engagement in der Nachbarschaft. Şaziye Altundal-Kösel vom VMDO e.V. setzt sich für mehr Miteinander für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund ein. Moritz Niermann und Tilmann Hüppauff stellten ihr Projekt „SuPraStadt“ vor, das aus einer Kooperation der FH Dortmund und dem Projekt „nordwärts“ hervorgegangen ist und dessen Ziel es ist, Rohstoffverbrauch zu reduzieren und Energie einzusparen.
In Workshops hatten alle Teilnehmenden Gelegenheit, eigene Ideen und Anregungen zu Entwicklungen in der Stadt einzubringen.