• Schwarzgelbe Top-Locations
  • Gewinnspiele
  • Kontakt
Sonntag, 24. September 2023
WIR IN DORTMUND
Keine Artikel
Alle Suchergebnisse anzeigen
  • Dortmund
    • Alle Nachrichten
    • Auto & Mobilität
    • Fußball
    • Gesundheit
    • Kunst & Kultur
    • Politik
    • Recht & Steuern
    • Sport
    • Wirtschaft & Technik
  • Citywest
  • Huckarde
  • Mengede
  • Lüdo
  • Kirchlinde
  • Hörde
  • Hombruch
  • Aplerbeck
  • Videos
WIR IN DORTMUND
  • Dortmund
    • Alle Nachrichten
    • Auto & Mobilität
    • Fußball
    • Gesundheit
    • Kunst & Kultur
    • Politik
    • Recht & Steuern
    • Sport
    • Wirtschaft & Technik
  • Citywest
  • Huckarde
  • Mengede
  • Lüdo
  • Kirchlinde
  • Hörde
  • Hombruch
  • Aplerbeck
  • Videos
Keine Artikel
Alle Suchergebnisse anzeigen
WIR IN DORTMUND
Keine Artikel
Alle Suchergebnisse anzeigen
Home Dortmund Auto & Mobilität

Dortmund will Strategie für Ausbau der Ladeinfrastruktur erarbeiten

von Wir in Dortmund (SK)
vor 2 Jahren
in Auto & Mobilität, Dortmund
Lesezeit: 3 Minuten
A A
Eine E-Ladesäule im Stadtgebiet. (Foto: Wir in Dortmund)

Eine E-Ladesäule im Stadtgebiet. (Foto: Wir in Dortmund)

21
GETEILT
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAuf Whatsapp teilen

Der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur trägt dazu bei, dass der Pkw-Verkehr fortschreitend elektrifiziert werden kann. Die bisherigen unterschiedlichen, sich ergänzenden Konzepte sollen erweitert werden und zu einer gesamtstädtischen Strategie zum Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur inklusive Begleitmaßnahmen weiterentwickelt werden.

Motivation und Ausgangspunkt
Die Automobilindustrie wird in den nächsten Jahren massiv auf die Elektromobilität setzen. Bereits heute bieten fast alle Automobilhersteller batteriebetriebene Elektrofahrzeuge an, um u.a. die Ziele des „Green Deals“ der Europäischen Union zu erreichen und die Verkehrsemissionen zu verringern. Bereits jetzt ist zu verzeichnen, dass der Absatz mit Elektrofahrzeugen exponentiell ansteigt.

Auch wenn der Aufbau von Ladeinfrastruktur grundsätzlich keine kommunale Aufgabe der Daseinsvorsorge ist, sollte die Stadt Dortmund unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen und Gestaltungsspielräume bspw. des Elektromobilitätsgesetzes die planerischen und organisatorischen Voraussetzungen für einen stadtweiten Ausbau von Ladeinfrastruktur nutzen.

Dabei ist zwischen öffentlichem und halb-öffentlichem Raum ebenso zu unterscheiden wie zwischen den verschiedenen Ladeinfrastrukturtechnologien mit ihren unterschiedlichen Ladeleistungen (so genanntes Normalladen, Schnellladen und Hochleistungsschnellladen) für verschiedene Anwendungsfälle.

Aktuelle Situation
Viele Interessierte sehen es bei Ihrem Umstieg auf ein Elektrofahrzeug als Hemmnis an, dass es nicht hinreichend eine verfügbare öffentliche und halböffentliche Ladeinfrastruktur gibt. Insbesondere in den stark verdichteten urbanen Bereichen Dortmunds mit hohen Anteilen an so genannten „Laternenparkern“ ohne eigene oder fest zugewiesene Parkplätze trifft das zu.

Daneben ist aber auch in den halbstädtischen bis ländlichen Bereichen eine öffentliche Ladeinfrastruktur aufzubauen. Hier ist zu berücksichtigen, dass sich sowohl das Nutzungsverhalten (bspw. Stand- und Ladezeiten) als auch die stromnetzseitigen Bedingungen zwischen den unterschiedlichen Raumtypen innerhalb der Stadt unterscheiden.

Aktuell verfügt Dortmund über 130 öffentliche und halböffentliche Ladepunkte (gemäß BDEW, März 2021). Bis 2030 wird der Anteil elektrischer Pkw am Gesamtfahrzeugbestand zwischen 25 % (Studie des BMVI 2021 „Ladeinfrastruktur nach 2025/2030“) und 50 % („EMoDo 2030“) betragen, wobei das Verhältnis öffentlicher und halböffentlicher Ladepunkte zum e-Pkw-Bestand 1:14 betragen sollte.

Die angewachsene Beschwerdelage zeigt deutlich, dass die vorhandenen Ladepunkte und die Sonderparkplätze für E-Fahrzeugen häufig von Dauerparkern belegt werden.

Bewirtschaftung von E-Parkplätzen
Um die Fluktuation an den E-Parkplätzen zu erhöhen, ist beabsichtigt, die Parkplätze mit einer Parkscheibenregelung zu bewirtschaften. Die vorhandene Beschilderung würde mit den Zusatzzeichen 1040-32 (Parkscheibe) Straßenverkehrsordnung (StVO) und den Zusatzzeichen 1042-31 StVO ergänzt werden. Die Bewirtschaftungszeit wird in Abhängigkeit von der örtlichen Gegebenheit gemäß dem Elektromobilitätsgesetz festgelegt. Da das Zusatzzeichen „nur während des Ladevorganges“ rechtlich nicht eindeutig ist und man dem abgestellten E-Fahrzeug nicht ansehen kann, ob es tatsächlich lädt, wird eine Beschilderung mittels Parkscheibe favorisiert.

NOX-Block und PuLS
Wichtige Schritte zur flächendeckenden Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur stellen die beiden Projekte „NOX-Block“ sowie „PuLS – Parken und Laden in der Stadt“ dar. Im Rahmen von „NOX-Block“ wird so genannte Low-Cost-Ladeinfrastruktur an Straßenlaternen im öffentlichen Raum installiert. Der Aufbau derartiger Ladeinfrastruktur ist jedoch von den technischen Rahmenbedingungen abhängig, die nicht überall im Stadtgebiet identisch sind. „PuLS“ hingegen ist ein auf den Pilotraum Kreuzviertel fokussiertes Forschungsprojekt, um dort Ladeinfrastruktur auf privatem Grund für Dritte verfügbar zu machen. Beide Projekte decken jeweils nur begrenzte Teilbereiche der Stadt sowie der Nutzer*innen-Bedarfe ab.

Analyse und Zukunftskonzept
Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Bedarfe und stadträumlichen sowie verkehrlichen Bedingungen ist für eine gesamtstädtische Ladeinfrastrukturstrategie eine flächendeckende Analyse des bestehenden und zukünftigen Bedarfs an Ladeinfrastruktur im gesamten Stadtgebiet vorzunehmen. Zu diesem Zweck sind die für das Bundesgebiet bekannten Hochlaufszenarien der Elektromobilität auf Dortmund zu regionalisieren und mit verkehrlichen, stadträumlichen, sozioökonomischen und Mobilitätsdaten zu verschneiden. Parallel werden stromnetzseitige Ausbaubedarfe berücksichtigt, die die zur Förderung beantragte „Hot-Spot-Analyse des Verteilnetzes“ ermitteln soll. Unterstützt wird dies durch die Ladesäulenkarte mit Beteiligungsfunktion, die unter www.ladeinfrastruktur-dortmund.deaufgerufen werden kann. Hier können Bürger*innen individuelle Bedarfe an Ladeinfrastruktur melden.

Zudem soll die zu erarbeitende Ladeinfrastrukturstrategie sowohl Transparenz bei der Auswahl der Potentialflächen sicherstellen, als auch standardisierte Prozesse für Genehmigungsverfahren entwickeln. Modelle anderer Kommunen, die von einer Konzessionsvergabe bis zur Freigabe von Flächen für den Aufbau von Ladeinfrastruktur reichen, sind im Rahmen der Strategieentwicklung zu bewerten und daraus ein Verfahrensvorschlag für Dortmund abzuleiten.

Teilen8Tweet5senden

Weitere Artikel

Ob Dauerverordnung von Beruhigungsmitteln oder unzureichende Flüssigkeitszufuhr: Beim Blick auf Versorgungsmängel in den Pflegeheimen in Westfalen-Lippe gibt es große Unterschiede je nach Region. (Foto: AOK/hfr)
Dortmund

Pflege-Report für Westfalen-Lippe: Problematische Dauerverordnungen von Beruhigungsmitteln für Menschen in Pflegeheimen

vor 32 Minuten
(v. l.) Hans Hund, Kammerpräsident HWK Münster, Berthold Schröder, Kammerpräsident HWK Dortmund, Dr. Florian Hartmann, Hauptgeschäftsführer WHKT, Moderatorin Kathrin Post-Isenberg, Handwerks-Influencerin und Metallbauerin Karolin Röhring, Matthias Heidmeier, Staatssekretär im NRW-Arbeitsministerium, Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin RVR, Felix Behm, Gen Z-Experte, Andreas Ehlert, Kammerpräsident HWK Düsseldorf, und Dr. Frank Bruxmeier, Geschäftsführer Bildung bei der Kreishandwerkerschaft Duisburg (Foto: Sarah Rauch / Handwerkskammer Dortmund)
Dortmund

„Generation Z tickt anders“ – Ruhr Forum: Wie können wir junge Menschen fürs Handwerk begeistern?

vor 1 Stunde
Die Autorin Chrizzi Heinen. (Foto: privat)
Dortmund

Dortmunds Klang erforschen: Chrizzi Heinen aus Berlin wird Dortmunds Stadtbeschreiberin 2024

vor 2 Stunden
(Foto: Sebastian Peter)
Dortmund

Zehntausende Kinder demonstrieren am Sonntag für sichere Radwege – auch in Dortmund

vor 17 Stunden
Foto: Roland Gorecki / Stadt Dortmund
Dortmund

Fast 200 angehende Erzieher*innen und Kinderpfleger*innen, Bachelor-Studierenden und Praktikant*innen starten bei FABIDO ins Berufsleben

vor 18 Stunden
Organisator*innen und Kooperationspartner*innen der #diwido im Dortmunder U. (© Ludger Staudinger)
Dortmund

Digitale Woche Dortmund: Erste Events sind ausgebucht – spontane Anmeldungen möglich

vor 19 Stunden
Weitere Artikel laden

Beliebte Artikel

  • Foto: JUST Festivals Event & Media GmbH

    Street Food & Music Festival in Aplerbeck

    249 teilen
    Teilen 100 Tweet 62
  • Photovoltaikanlage löste Brand in Einfamilienhaus aus

    104 teilen
    Teilen 42 Tweet 26
  • Vollsperrung der Mallinckrodtstraße in Richtung Innenstadt

    109 teilen
    Teilen 44 Tweet 27
  • Vorverkauf für Halloween im Westfalenpark startet

    988 teilen
    Teilen 395 Tweet 247
  • FLO(H)RIAN und FLÖHCHEN – Trödelmarkt im Westfalenpark

    736 teilen
    Teilen 294 Tweet 184

KONTAKT
WIR IN DORTMUND
Arminiusstraße 1
44149 Dortmund

GESCHÄFTSZEITEN
Mo – Fr: 09:30 – 18:00 Uhr

  • 0231 427808-0
  • E-Mail senden
  • WhatsApp senden

Aktuelle Videos

Video läuft

Strom statt Diesel: Elektrobusse von DSW21 revolutionieren den Dortmunder Nahverkehr

Der offiziellen Start der E-Bus-Flotte mit (v. l.) DSW21-Betriebsleiter Ralf Habbes, DSW21-Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger, Oberbürgermeister Thomas Westphal und DSW21-Finanzvorstand Jörg Jacoby. (Fotos: Stephan Schütze/WIR IN DORTMUND)

Strom statt Diesel: Elektrobusse von DSW21 revolutionieren den Dortmunder Nahverkehr

Dortmund
Mit einer offiziellen Zeremonie und einem Schulfest wurde der 6.600 Quadratmeter große Bau am Bert-Brecht-Gymansium in Kirchlinde eingeweiht.

Von Klassenzimmern zu Lernlandschaften

Kirchlinde
"Weil Fußball für alle da ist"

„Weil Fußball für alle da ist“

Huckarde
Nachbarschaftsfest „Am Bahnhof Tierpark“

Nachbarschaftsfest „Am Bahnhof Tierpark“

Hombruch
Dortmunds erster akzenta Lebensmittelmarkt in Hörde eröffnet

Dortmunds erster akzenta Lebensmittelmarkt in Hörde eröffnet

Hörde

Aktuelle Ausgaben

Facebook Instagram Youtube
Gewinnspiele • Jobs • Kontakt • Datenschutz • Impressum
Copyright © 2023 WIR IN DORTMUND | Magazin • Online • Video. Alle Rechte vorbehalten.
Keine Artikel
Alle Suchergebnisse anzeigen
  • Dortmund
    • Alle Nachrichten
    • Auto & Mobilität
    • Fußball
    • Gesundheit
    • Kunst & Kultur
    • Politik
    • Recht & Steuern
    • Sport
    • Wirtschaft & Technik
  • CityWest
  • Huckarde
  • Mengede
  • Lüdo
  • Kirchlinde
  • Hörde
  • Hombruch
  • Aplerbeck
  • Videos

  • Gewinnspiele
  • Kontakt

Copyright © 2021 WIR IN DORTMUND | MAGAZIN • ONLINE • VIDEO