Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt setzt die Diakonie in Dortmund und Lünen ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt. Im Namen aller rund 1000 Mitarbeitenden haben die Geschäftsführer Uta Schütte-Haermeyer und Pfarrer Niels Back im Mai unterschrieben, mittlerweile ist die Urkunde aus dem Bundeskanzleramt zurück. Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz.„Aus unserem Verständnis von christlicher Nächstenliebe war uns schon immer wichtig, dass wir uns jedem Menschen, der unsere Unterstützung braucht, gleichermaßen zuwenden – unabhängig von seiner Herkunft, seiner Religion oder seiner sexuellen Orientierung. In den letzten Jahren haben wir darüber hinaus erkannt, wie wichtig interkulturell zusammengesetzte Teams sind, um Menschen religions- und kultursensibel zu begleiten. Deshalb haben wir die Initiative von Mitarbeitenden zur Unterzeichnung der Charta der Vielfalt gerne aufgegriffen“, sagte Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back bei der Unterzeichnung.
Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt verpflichtet sich die Diakonie in Dortmund und Lünen, die Vielfalt der Gesellschaft und deren Bedürfnisse innerhalb und außerhalb der Organisation anzuerkennen und zu respektieren. Die Idee dahinter: Eine Organisationskultur, in der Vielfalt selbstverständlich gelebt wird, führt dazu, dass alle Beschäftigten ihr Potenzial bestmöglich einbringen. Diese Vorteile sehen immer mehr Unternehmen und Institutionen: rund 5000 Betriebe, öffentliche Institutionen, Vereine, Stiftungen und Verbände haben die Charta der Vielfalt inzwischen unterzeichnet. Circa 15 Millionen Beschäftigte profitieren davon. Auf die Charta der Vielfalt aufmerksam wurde die Diakonie in Dortmund und Lünen durch Mitarbeitende, die den Vorschlag der Unterzeichnung über das hausinterne Ideenmanagement eingebracht haben.