Ab in den Job, ab in die Kita: Bei FABIDO, dem größten Träger von Kindertageseinrichtungen in Dortmund, sind fast 200 junge Menschen in ihr Berufsleben gestartet. Unter anderem begannen 69 von ihnen die dreijährige praxisintegrierte Ausbildung (PIA) zu Erzieher*innen, 45 starteten in die Ausbildung zu staatlich geprüften Kinderpfleger*innen, und 33 in den Bundesfreiwilligendienst.
Neu sind außerdem: 30 Berufspraktikant*innen im Anerkennungsjahr, 11 weitere Praktikant*innen, Studierende (Bachelor of Arts – Kindheitspädagogik) und eine Hauswirtschafts-Auszubildende. Bei einer Willkommensfeier am Donnerstag, 21. September, im Fritz-Henßler-Haus standen sie im Mittelpunkt und tauschten sich über ihre Erwartungen und Wünsche an die Ausbildung aus. Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ informierten sie sich u. a. über Personalentwicklung.
FABIDO-Geschäftsführer Daniel Kunstleben gab ihnen einen Rat an die Hand: „Sie starten als dringend benötigte Fachkräfte in Ihre Jobs in unseren städtischen Kitas und Familienzentren. Bei allem ernsten Reden über Fachkräftemangel vergessen Sie aber bitte nicht: Haben Sie Spaß bei der Arbeit! Wenn man sich mit Freude für die Kinder engagiert, funktionieren Erziehung und Bildung immer besser.“
Grund zur Freude ist für FABIDO auch die Übernahme von 68 Auszubildenden in diesem Jahr, die ihre Ausbildung zum*r staatlich anerkannten Erzieher*in abgeschlossen haben. „Uns ist es ein großes Anliegen, den Berufspraktikant*innen sowie den praxisintegrierten Auszubildenden gute berufliche Perspektiven nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung zu bieten“, so Kunstleben.
Über alle Ausbildungsjahre hinweg bietet FABIDO 336 Ausbildungsplätze an. Beim Bundesfreiwilligendienst konnten in diesem Jahr erneut alle 33 zur Verfügung stehenden Plätze besetzt werden. FABIDO verfolgt das Ziel, den erhöhten Fachkräftebedarf zu decken und ein größtmögliches Ausbildungsangebot umzusetzen.