Hörde ist Aktionsraum Soziale Stadt – so weit, so bekannt. Auch die Maßnahmen, die sich daraus ableiten, um den Menschen vor Ort unter die Arme zu greifen, sind immer wieder Thema. Jetzt gibt es etwas Neues – für Kinder vom Kita- bis zum Grundschulalter.
„Sportprogramm rund um Bewegung“
„Sport vernetzt“ heißt das Programm, das Henning Harnisch als Vizepräsident des Profi-Basketballvereins ALBA Berlin aus der Hauptstadt mit nach Hörde gebracht hat. Katrin Kralj beschreibt es als „ein neu aufgelegtes Sportprogramm rund um Ballsport und Bewegung in Kindergärten und Schulen“. Sie ist Sportmanagerin des TVE Barop, der mit seinen Aktiven „das Angebot eines Sportvereins vor Ort in der Einrichtung“ leistet.
Konkret bedeutet das, dass es sich bei „Sport vernetzt“ nicht um eine Recruiting-Aktion der ohnehin starken Basketball-Abteilung des Vereins handelt, sondern alle Angebote innerhalb der Betreuungszeiten in der Schule und den Kitas stattfinden. „Es können ja auch Handballer, Fußballer, Schwimmer oder Hockeyspieler dabei rauskommen, die zum Sport begeistert werden“, so Christian Podszuk als Abteilungsleiter Basketball beim TVE Barop.
„Spaß am Sport“
Mit dabei sind bereits die Brücherhof-Grundschule, die Fabido-Kita Clarenberg und die AWO-Kita Am Bruchheck. Um das Ganze auf breitere Füße zu stellen, sind zum Beispiel auch der StadtSportBund und das Netzwerk INFamilie mit im Boot. So komplex aber diese Strukturen erscheinen, so eindeutig gestaltet sich das Ziel von „Sport vernetzt“, wie Sportmanagerin Kralj es auf den Punkt bringt: „Wir bewegen Kinder stundenweise in der Halle mit und ohne Ball und versuchen ihnen die Freude und den Spaß am Sport zu vermitteln.“