Nach der gebührenfreien Sperrmüllsammlung am 21. Januar 2023 im Stadtteil Westfalenhalle zieht die EDG eine kurze Bilanz.
Neben rund 127 Tonnen Sperrmüll wurden knapp 8 Tonnen andere Abfälle abgeholt, das entspricht unge-fähr den Mengen der letzten Sammlung in den Stadtteilen City und Dorstfelder Brücke, obwohl im Sammel-gebiet Westfalenhalle ca. 7.000 Personen weniger wohnen. Deutlich erschwert wurde die Sammlung durch die Parksituation z. B. im Kreuzviertel. Zum Teil mussten die Sperrmüllgegenstände Strecken von bis zu 80 Meter getragen werden. Nur so konnten der Transport zwischen Fahrzeugen und deren Beschädigung vermieden werden.
Zu den Abfällen, die nicht zur Kategorie Sperrmüll zählen, gehörten erneut Renovierungsabfälle und Haus-müll, Verpackungen und Elektrogeräte sowie Schadstoffe. Positiv hervorzuheben ist, dass viele der angesprochenen Personen, Abfälle, die kein Sperrmüll waren, auch wieder wegräumten.
Die nächste Aktion soll am 28. Januar 2023 im Stadtteil Aplerbeck durchgeführt werden. Der digitale Abfallkalender (http://www.edg.de/abfallkalender) zeigt nach Eingabe der eigenen Adresse an, ob die Straße bei der Sperrmüllsammlung am 28. Januar berücksichtigt wird .
Die EDG weist ausdrücklich darauf hin, dass abhängig von der Witterung (Glatteis, Schnee-fall) zum Schutz der Mitarbeiter auch eine kurzfristige Terminänderung möglich ist.
Die EDG bittet alle Anwohner:innen sehr eindringlich, die Vorgaben für die Sperrmüllsammlung einzuhalten.
Denn:
- Das Bereitstellen von Gegenständen, die nicht zum Sperrmüll zählen, kann als unerlaubte Abfallablagerung gewertet und mit einem Bußgeld geahndet werden.
- Sperrmüll auf Privatgrundstücken (Hof, Einfahrt, Vorgarten, Zuwege zu den Gebäuden, zentrale Stellplätze für Abfallbehälter, Wiesen/Spielbereiche) wird aus Haftungsgründen nicht abgeholt.
Wie wird kontrolliert?
Die EDG wird die Vor-Ort-Beratung und Kontrolle der Einhaltung der Vorgaben weiter fortsetzen. Ziel ist es, u. a. festzustellen, welche Gegenstände, die nicht zur Kategorie Sperrmüll gehören, bereitstehen und wo schon frühzeitig herausgestellt wurde. Bei der letzten Sammlungen fanden die Mitarbeitenden des Ermittlungsdienstes Abfall zahlreiche Hinweise auf die Verursacher:innen von nicht korrekten Ablagerungen, die nach Ansprache die Möglichkeit nutzten und ihre Abfälle wieder wegräumten.
Welche Gegenstände werden abgeholt? Was gehört nicht zum Sperrmüll?
Wer hilft bei Fragen zur kostenlosen Sperrmüllsammlung?
Die Mitarbeiter:innen des EDG-Kundenservice beraten gerne am Telefon (0231/9111-111) oder persönlich im Kundencenter Dechenstraße 13, 44147 Dortmund (Mo-Do, 7 – 17 Uhr, Frei 7 – 16 Uhr. Informationen auch unter http://www.edg.de