Jedes Jahr am Karfreitag wird in Dortmund der Opfer der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft gedacht. In der Bittermark und im Rombergpark ermordete die Gestapo kurz vor Kriegsende 1945 ca. 230 Frauen und Männer. Bei ihnen handelte es sich vor allem um ausländische Zwangsarbeiter*innen und Kriegsgefangene, aber auch um politische Häftlinge.
Das Mahnmal wurde vom Hagener Künstler Karel Niestrath und dem Dortmunder Architekten Will Schwarz im Auftrag der Stadt geschaffen. Die Krypta gestaltete der französische Künstler Léon Zack. Die Einweihung erfolgte 1958 und die endgültige Fertigstellung 1960.
Interessierte erreichen das Mahnmal fußläufig oder mit dem Shuttleservice. Der Bus fährt ab Parkplatz Augustinum, Kirchhörder Straße 101, in der Zeit von 14.00 bis ca. 17.30 Uhr.