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Home Dortmund Gesundheit

Männer meiden die Vorsorge

Deutlicher Rückgang bei der Inanspruchnahme der Krebs-Früherkennung

von Wir in Dortmund (SK)
13. Juli 2021
in Gesundheit
Lesezeit: 2 Minuten
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Männer in Westfalen-Lippe sind beharrliche Vorsorgemuffel: Nicht einmal jeder fünfte Mann über 45 Jahren war im vergangenen Jahr bei der Krebs-Früherkennung. AOK/hfr.

Männer in Westfalen-Lippe sind beharrliche Vorsorgemuffel: Nicht einmal jeder fünfte Mann über 45 Jahren war im vergangenen Jahr bei der Krebs-Früherkennung. AOK/hfr.

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Die Männer in Westfalen-Lippe meiden weiterhin die Vorsorge. Das bestätigt eine aktuelle Auswertung der AOK NordWest deutlich. Danach war im vergangenen Jahr nicht einmal jeder fünfte Mann über 45 Jahren (19,7 Prozent) bei der Krebs-Früherkennung. In 2019 waren es noch 21,9 Prozent. „Männer nutzen immer weniger die kostenfreien Früherkennungsuntersuchungen der gesetzlichen Krankenkassen. Die Corona-Pandemie hat besonders im ersten Halbjahr des letzten Jahres einen Teil dazu beigetragen und zu einem weiteren Rückgang geführt, da die Menschen unter den Pandemiebedingungen Arztbesuche vermeiden wollten”, sagt Tom Ackermann, Vorstandsvorsitzender der AOK NordWest.

Durch die Krebsvorsorge ist es aber möglich, bereits Frühstadien von Krebs zu erkennen. „Die Chance der frühen Diagnostik sollte unbedingt genutzt werden“, so Ackermann. Nach den derzeit aktuellsten Zahlen des Krebsregisters NRW wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2017 insgesamt 156.718 Krebs-Neuerkrankungen und 51.454 Todesfälle erfasst. Die Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, auf Warnzeichen des Körpers zu achten und Risiken nicht zu ignorieren. Finanzielle Gründe für das geringe Interesse an der Krebsvorsorge scheiden jedenfalls aus. „Die gesetzlichen Früherkennungsuntersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig bezahlt”, sagt Ackermann.

Untersuchung für Männer: Prostata und Darmspiegelung
Männer haben ab dem Alter von 45 Jahren einmal im Jahr Anspruch auf Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen. Dazu gehören die Untersuchung der Prostata, der äußeren Geschlechtsorgane sowie das Abtasten der regionären Lymphknoten. Männer können ab 50 Jahren zweimal eine Darmspiegelung auf Kosten ihrer gesetzlichen Krankenkasse vornehmen lassen. Die zweite Darmspiegelung wird frühestens 10 Jahre nach der ersten angeboten, sofern bei der ersten Darmspiegelung keine Auffälligkeiten gefunden wurden.Wahlweise kann jährlich ein Schnelltest auf verborgenes Blut im Stuhl vorgenommen werden, ab 55 Jahren alle zwei Jahre.

Krebs-Früherkennung für Frauen
Seit Anfang 2020 gibt es ein neues organisiertes Verfahren zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. „Dadurch haben sich die Inhalte der Untersuchungen und das Intervall der Anspruchsberechtigung teilweise verändert“, so Ackermann. Frauen haben ab dem Alter von 20 Jahren nach wie vor einmal jährlich Anspruch auf Krebs-Früherkennung. Dazu gehören Untersuchungen der Geschlechtsorgane und ein Abstrich vom Muttermund sowie aus dem Gebärmutterhals. Ab dem 35. Lebensjahr wird der Abstrich alle drei Jahre durchgeführt, zusätzlich erfolgt ein Test auf humane Papillomviren (HPV). Ab dem 31. Lebensjahr ist ein Abtasten der Brust und der Achselhöhlen vorgesehen. Von 50 bis 69 Jahren kann alle zwei Jahre eine Mammographie im Rahmen des Mammographie-Screenings durchgeführt werden. Zur Darmkrebsfrüherkennung wird ab dem 51. Lebensjahr einmal jährlich ein Schnelltest auf verborgenes Blut im Stuhl angeboten, ab 55 Jahren alle zwei Jahre. Alternativ ist ab dem Alter von 55 Jahren zweimal eine Darmspiegelung möglich. Die zweite Darmspiegelung wird frühestens 10 Jahre nach der ersten angeboten, sofern bei der ersten Darmspiegelung keine Auffälligkeiten gefunden wurden.

Bei besonderen Risiken oder Beschwerden können nach wie vor unabhängig davon bei Männern und Frauen Darmspieglungen durchgeführt werden. Zur regelmäßigen Darmkrebsvorsorge werden gesetzlich Versicherte von ihrer Krankenkasse schriftlich eingeladen.

 

 

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