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Home Dortmund

Historische Steine der alten Dortmunder Stadtmauer werden auf dem Weihnachtsmarkt angeboten

von Wir in Dortmund (SK)
vor 2 Monaten
in Dortmund
Lesezeit: 3 Minuten
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Mit Hilfe von DEW21, Grünflächenamt und Tiefbauamt sowie der Firma LQ-Archäologie wurden die betroffenen Steine seinerzeit sorgfältig ausgegraben und gelagert. (Archivfoto: Wir in Dortmund)

Mit Hilfe von DEW21, Grünflächenamt und Tiefbauamt sowie der Firma LQ-Archäologie wurden die betroffenen Steine seinerzeit sorgfältig ausgegraben und gelagert. (Archivfoto: Wir in Dortmund)

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Wegen des großen Erfolges bei der ersten Aktion, mit dem niemand gerechnet hatte, gibt es nun eine Fortsetzung: Weitere 1.000 Steine der alten Stadtmauer Dortmunds suchen ein neues Zuhause. Erneut werden die Steine gegen eine Spende an den Kinderschutzbund abgegeben. Diesmal auf dem Weihnachtsmarkt am Sonntag, 4. Dezember, zwischen 11 und 18 Uhr. Aus Anlass der Dortmunder Weihnachtsstadt findet zeitgleich ein verkaufsoffener Sonntag in der City statt.

Für die Ausgabe der Steine gibt es einen neuen Ort: nicht wie bei der ersten Aktion auf dem Hansemarkt zwischen Reinoldikirche und Alter Markt statt, sondern diesmal auf der Hansastraße zwischen Westenhellweg und Propsteikirche.

Bei der ersten Aktion auf dem Hansemarkt war der Andrang zwischenzeitlich so groß, dass einige Dortmunder*innen leider drei bis vier Stunden anstehen mussten. Die meisten Interessierten blieben geduldig und nahmen es mit Gelassenheit hin. Dennoch hat die Untere Denkmalbehörde sich mithilfe der Dortmund-Agentur personell verstärkt und den Plan für den Ablauf der Steine-Aktion am 4. Dezember optimiert.

Diesmal mehr als 21.000 Euro Spenden?
Im Rahmen der ersten Aktion fanden 767 Steine mit dem zugehörigen Zertifikat ein neues Zuhause. Die meist sehr glücklichen und stolzen Bürger*innen spendeten zusammen eine Summe von etwas mehr 21.000 Euro an den Kinderschutzbund Dortmund.

Die Denkmalbehörde hofft, dass sie dieses Mal noch mehr Steine vermitteln kann und eine ähnlich hohe Spendensumme dabei herum kommt. Fest steht schon: die zweite Aktion wird definitiv die letzte sein – eine weitere Wiederholung schließt die Denkmalbehörde aus, genauso wie die Einzelabgabe von Steinen an Interessierte im Nachhinein zu einem anderen Zeitpunkt. Sollten Steine übrig bleiben, werden sie anders eingesetzt.

Die Ideen für die Verwendung der Steine waren übrigens schon bei der ersten Aktion originell und vielfältig. Während viele Menschen ihre Steine entweder in den Garten integrieren oder im Wohnzimmerregal platzieren wollten, gab es auch noch ganz andere Vorhaben: zum Beispiel die Nutzung in einem Aquarium oder als Grabstein für die Urnenbestattung der Mutter. Viele Menschen haben neben ihrem eigenen Stück Stadtgeschichte auch zwei oder drei weitere Steine erworben, um mit dem wahrscheinlich einmaligsten Geschenk zu Weihnachten überhaupt eine nahestehende Person überraschen zu können.

Herkunft und Fundorte der Steine
Die mittelalterliche Stadtmauer, deren Überreste bis heute tief im Boden unter dem Wallring die Zeit überdauert haben, konnte bei den Bauarbeiten für die klimafreundliche Wärmeversorgung der Innenstadt nicht an allen Stellen vollständig erhalten werden, obwohl die Trassenführung für die Fernwärmeleitung extra angepasst wurde. Am Ostwall und am Schwanenwall mussten 4,5 und 4,7 Meter der Mauer aus Ruhrsandstein weichen. Mit Hilfe von DEW21, Grünflächenamt und Tiefbauamt sowie der Firma LQ-Archäologie wurden die betroffenen Steine sorgfältig ausgegraben und gelagert.

Spende und Stein-Ausgabe – der Ablauf
Selbstverständlich kann man bei entsprechend hoher Spende auch mehrere Steine mit nach Hause nehmen. Damit jedoch möglichst viele Dortmunder*innen in den Genuss eines Steins kommen können und um einen gewerblichen Weiterverkauf zu vermeiden, gibt es allerdings ein Maximum pro Haushalt, das bei 10 Steinen liegt. Die einzelnen Steine wiegen etwa zwischen 5 und 25 Kilogramm, sind also mit dem Lastenrad oder im Kofferraum eines Autos gut transportierbar.

Zwar können alle Interessierten die Höhe ihrer Geldspende an den Kinderschutzbund selbst bestimmen. Zur Orientierung empfiehlt die Denkmalbehörde jedoch 25 Euro für die kleinen Steine und 50 Euro für die größeren. Für die ganz besonderen Schmucksteine, von denen nur etwa 15 Stück angeboten werden, gelten 75 Euro als Empfehlung.

Vor Ort kann die Geldspende entweder in bar oder über PayPal an den Kinderschutzbund entrichtet werden.
Zusammen mit dem Stein der Stadtmauer bekommt man eine Urkunde in die Hand, die die Echtheit des Steins bestätigt. Sie enthält neben dem Namen der neuen Besitzer*innen auch die Objektnummer und Angaben zu Fundort und dem Zeitraum der Ausgrabung. Jeder Stein wird danach zusammen mit der Urkunde fotografiert und bei der Denkmalbehörde katalogisiert.

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