• Werbung
  • Gewinnspiele
  • Kontakt
Donnerstag, 6. November 2025
Wir in Dortmund
Keine Artikel
Alle Suchergebnisse anzeigen
  • Dortmund
    • Alle Nachrichten
    • Auto & Mobilität
    • Fußball
    • Gesundheit
    • Kunst & Kultur
    • Politik
    • Recht & Steuern
    • Sport
    • Wirtschaft & Technik
  • Citywest
  • Huckarde
  • Mengede
  • Lüdo
  • Kirchlinde
  • Hörde
  • Hombruch
  • Aplerbeck
  • Videos
Wir in Dortmund
  • Dortmund
    • Alle Nachrichten
    • Auto & Mobilität
    • Fußball
    • Gesundheit
    • Kunst & Kultur
    • Politik
    • Recht & Steuern
    • Sport
    • Wirtschaft & Technik
  • Citywest
  • Huckarde
  • Mengede
  • Lüdo
  • Kirchlinde
  • Hörde
  • Hombruch
  • Aplerbeck
  • Videos
Keine Artikel
Alle Suchergebnisse anzeigen
Wir in Dortmund
Keine Artikel
Alle Suchergebnisse anzeigen
Home Dortmund

Klinikum: Mehr Geld für das “Haus der Maximalversorgung”

Bundesgesundheitsminister Lauterbach sieht das Klinikum Dortmund als Profiteur der Krankenhausreform

von Wir in Dortmund (PS)
vor 2 Jahren
in Dortmund, Gesundheit
Lesezeit: 3 Minuten
A A
Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach war am 21. April zu Gast in Dortmund. (Foto: Wir in Dortmund)

Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach war am 21. April zu Gast in Dortmund. (Foto: Wir in Dortmund)

64
GETEILT
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAuf Whatsapp teilen

“Wer will schon nach Deutschland, wenn er dort weniger darf als da, wo er herkommt?” Mit dieser rhetorischen Frage knüpfte Prof. Karl Lauterbach bei seinem heutigen Besuch im Klinikum Dortmund das Gelingen der Krankenhausreform unmittelbar an die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte. Denn seiner Ansicht nach “kann Pflege viel mehr als sie darf” und unter diesen Voraussetzungen sei die Personaldecke gefährdet. Auch Prof. Dr. Stefan Haßfeld sieht als Geschäftsführer und ärztlicher Direktor des Klinikums hier eine der zentralen Aufgaben: “Die pflegerische Situation ist eine, die entscheidend sein wird.” Um die Bedingungen für die Pflegekräfte zu verbessern, arbeitet Lauterbach momentan am Pflegekompetenzgesetz, das Pflegekräften mehr Entscheidungsbefugnisse beispielsweise im Bereich von Diabetes, Demenz und Inkontinenz zuspricht. Zukünftig sollen Pflegekräfte unter anderem Material zur Wundversorgung oder Inkontinenzprodukte verschreiben dürfen. Auch auf diesem Weg sollen die Bedingungen für Pflegekräfte an den spezialisierten Krankenhaus-Standorten attraktiver werden.

Diese sollen zukünftig nicht mehr von Fallpauschalen abhängig sein, sondern eine finanzielle Existenzgarantie erhalten. Jedoch gilt das nur für die spezialisierten Standorte, wie es beispielsweise das Klinikum Dortmund im Bereich der Kinderchirurgie ist. Diese umfassende Versorgung der Kleinsten begrüßte Lauterbach in Dortmund besonders: “Die Kinder sind die Zukunft unserer Stadt.” An diesem Beispiel werde deutlich, warum das Klinikum Dortmund in dieser “Leistungsgruppe” von der Krankenhausreform profitieren solle: “Für die Verbesserung der Versorgung unserer Kinder.” Aber auch in anderen Leistungsgruppen zeige das Klinikum Dortmund als “Haus der Maximalversorgung” eine hohe Spezialisierung und sei damit im Zuge der Krankenhausreform besonders förderungswürdig.

Damit einher geht für Lauterbach jedoch, dass die Finanzierung ebenjener Leistungsgruppen in weniger spezialisierten Krankenhäusern reduziert werde: “Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass kleinere Standorte geschlossen werden.” Zu spüren bekommen hat das zum Beispiel bereits vor einem Jahr die Ortho-Klinik, die bei steigenden Tariflöhnen das Personal am Standort Hörde nicht mehr bezahlen konnte.

 

1 von 4
- +
Klinikum: Mehr Geld für das "Haus der Maximalversorgung"
Klinikum: Mehr Geld für das "Haus der Maximalversorgung"
Klinikum: Mehr Geld für das "Haus der Maximalversorgung"
Klinikum: Mehr Geld für das "Haus der Maximalversorgung"

1. Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach sieht das Klinikum Dortmund als Profiteur der Krankenhausreform. (Archivfoto: Stephan Schütze/Wir in Dortmund)

2. Als kleiner Klinik-Standort gab sich die Hörder Ortho-Klinik den Strukturveränderungen geschlagen. (Archivfoto: Wir in Dortmund)

3. Als Geschäftsführer und ärztlicher Direktor des Klinikums sieht Prof. Dr. Stefan Haßfeld "die pflegerische Situation" als "eine, die entscheidend sein wird". (Fotos: Wir in Dortmund)

4. Als Dortmunder Vertreter begrüßten Roland Spieß als Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums (l.), Oberbürgermeister Thomas Westphal (2. v. l.), Prof. Dr. Stefan Haßfeld (3. v. r.) und Michael Kötzing (2. v. r.) als Geschäftsführer sowie Matthias Lackmann aus der Unternehmenskommunikation des Klinikums (r.) den Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (3. v. l.) in ihren Reihen.

Das Ende der “finanziellen Durststrecke”
Auch das Klinikum Dortmund weist aktuell aus den gleichen Gründen ein Defizit auf. Doch diese “finanzielle Durststrecke” ließe sich überwinden, sei doch ein Ausgleich der Lohndifferenzen für das Jahr 2024 bereits gesichert, so Prof. Dr. Stefan Haßfeld als Geschäftsführer und ärztlicher Direktor des Klinikums. In der Tat gehe er davon aus, so Lauterbach, “dass das Haus von der Krankenhausreform profitieren wird”, und davon, dass die Reform noch in diesem Jahr beschlossen werde: “Die Reform muss schnell kommen und sie muss für das ganze Jahr ’24 schon wirken.” Nach Beschlussfassung erhielten die Kliniken zunächstst eine “dreijährige Übergangsfrist”, innerhalb derer sie die Standards für die jeweiligen Leistungsgruppen nachweisen könnten, um die entsprechende Finanzierung zu erhalten. Jedoch würden voraussichtlich nicht alle Kliniken ihr gesamtes Angebotsspektrum beibehalten, sondern eher “Tauschgeschäfte” beispielsweise mit dem Klinikum Dortmund eingehen. So könne er sich vorstellen, dass ein kleineres Krankenhaus einen Patienten für eine Operation an das Klinikum Dortmund überweise, um anschließend selbst die postoperative Pflege zu übernehmen, so Lauterbach. Diese und andere Entwicklungen würden sich zu einem “Generationenprojekt über zehn Jahre” entwickeln, vermutet er.

Besonders aus Nordrhein-Westfalen gab es in der Vergangenheit viel Gegenwind in Richtung Bundesreform und NRW entwickelte eine eigene Krankenhausreform. Im Fokus steht hier, dass 90 Prozent der Menschen ein Krankenhaus mit internitischer und chirurgischer Versorgung innerhalb von zwanzig Minuten mit dem Auto erreichen können müssen. “Wir sind auf kein Land so weit zugegangen wie auf Nordrhein-Westfalen”, sagte Lauterbach heute in Dortmund. Inzwischen arbeite NRWs Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann konstruktiv mit der Bundesebene zusammen – aus gutem Grund, so Lauterbach: “Scheitert die Bundesreform, scheitert natürlich auch die NRW-Reform.” Das allerdings scheint für ihn ein rein theoretisches Konstrukt zu sein.

 

Teilen26Tweet16senden

Weitere Artikel

V.l. Nils Berning (CDU), Volker Schultebraucks (SPD) und Katja Wilken (Grüne). (Fotos: Wir in Dortmund)
Hombruch

Neuer Bezirksbürgermeister in Hombruch

vor 4 Stunden
(Symbolfoto: freepik)
Dortmund

Wie sicher fühlen sich die Menschen in Dortmund? Stadt startet Umfrage

vor 6 Stunden
Am Hauptbahnhof hat sich bereits viel getan – so wurden zum Beispiel viele Wände und Decken schon erneuert und Glaskunst an den Treppen zur Stadtbahnhaltestelle angebracht. Nun ist der Bodenbelag in der Passage an der Reihe. (Foto: Benito Barajas)
Dortmund

Sanierungsarbeiten der Fußgänger-Passage im Hauptbahnhof gehen in die letzte Runde

vor 7 Stunden
Auch Wärmendes aus Wolle gehört zum Angebot des Marktes "Kunst-Hand-Werk" auf Zeche Zollern.
(Foto: LWL / Frauke Kreutzmann)
Lüdo

“Markt für schöne Dinge” auf der Zeche Zollern

vor 8 Stunden
(Symbolfoto: Wir in Dortmund)
Dortmund

Keuning.haus lädt zu Umzug und Feier mit St. Martin und Pferd

vor 9 Stunden
Eine Truppe und ihre Mission: Sobald der frische Lack drauf ist und die Scheiben (aus Sicherheitsgründen) durch Metallplatten ersetzt wurden, ist der O & K-Bagger bereit für seinen Job. Seit einem halben Jahr kümmerten sich Uwe Kisker (vorne, 1. v. l.), Franz-Josef Kitowski  (vorne, 3. v. l.), Andreas Küchler (vorne, 4. v. l.) und ihre Mitstreiter um das historische stück.
CityWest

Historischer Bagger ist fast bereit, ein Denkmal zu werden

vor 10 Stunden
Weitere Artikel laden

Beliebte Artikel

  • (Animation: © ungerertwente Architekten)

    Hörder Tierarztpraxis vergrößert sich

    371 teilen
    Teilen 148 Tweet 93
  • Pilina Beach wird zu Pilina Lodge

    396 teilen
    Teilen 158 Tweet 99
  • Gestohlener Kürbis gegen Fensterscheibe geworfen – Betroffene Anwohner suchen nach Hinweisen

    216 teilen
    Teilen 86 Tweet 54
  • Kupferdiebe stehlen Dach des denkmalgeschützen Mausoleums auf Dorstfelder Friedhof

    195 teilen
    Teilen 78 Tweet 49
  • Beliebter Treffpunkt in Hombruch verschwindet

    152 teilen
    Teilen 61 Tweet 38
  • Das erwartet uns beim Adventszauber im Zoo

    221 teilen
    Teilen 88 Tweet 55

Stadtmagazine
Wir in Dortmund

Arminiusstraße 1
44149 Dortmund

GESCHÄFTSZEITEN
Mo – Fr: 09:00 – 18:00 Uhr

  • 0231 427808-0
  • E-Mail senden
  • WhatsApp senden

Aktuelle Videos

Video läuft

100 Jahre Hohensyburg-Rennen

Um die 70 historische Automobile fuhren am Sonntag die Rundstrecke des Hohensyburg-Rennen. (Foto: Wir in Dortmund)

100 Jahre Hohensyburg-Rennen

Dortmund
Mit tatkräftiger Unterstützung an seiner Seit kümmert sich Steffen Eich in den letzten Tagen vor Eröffnung der Pilina Lodge am Freitag um diverse Vorbereitungen. (Foto: Wir in Dortmund)

Pilina Beach wird zu Pilina Lodge

Huckarde
Nach fast zwei Monaten Renovierungen eröffnete am 23. Oktober die Dortmunder SportScheck Filiale wieder. (Foto: Wir in Dortmund)

SportScheck eröffnet Flagship Store in Dortmund

Dortmund
Viele Menschen suchen Platz für ihr Sachen, Jean Pierre Klod hat dafür unter anderem in seiner Heimatstadt Dortmund eine Lösung parat. (Foto: Wir in Dortmund)

Neuer Container-Storage in Dortmund

CityWest
Feuer begreifen – Verantwortung lernen: Die DASA lädt zur Entdeckungsreise in eine neue Ausstellung ein. (Fotos: Wir in Dortmund)

FEUER – Faszination, Gefahr und Fortschritt: Neue interaktive Ausstellung in der DASA Dortmund

CityWest
Familie Lindemann hat den EDEKA Markt in Löttringhausen übernommen. (Foto: Wir in Dortmund)

Besonderes Sortiment nach EDEKA-Marktübernahme

Hombruch
Die Showmaster für die „Big Casino Gameshow“ mit der am Donnerstagabend in das Mega-Wochenende gestartet wurde. (Foto: Wir in Dortmund)

40 Jahre Merkur Spielbank Hohensyburg

Dortmund
Industrie trifft Impressionismus: Phoenix des Lumières startet ins Herbstprogramm

Industrie trifft Impressionismus: Phoenix des Lumières startet ins Herbstprogramm

Hörde
Die Verantwortlichen der tonton-Welt sowie der Stiftung Kinderglück feiern die Eröffnung passenderweise am Weltkindertag. (Foto: privat)

Familientreff in der tonton-Welt

Aplerbeck
Jan Eilers (l.) und Pizzabäcker Salvator de Marco stehen vor dem Pizzaofen. De Marco kommt selbst aus Neapel und ist ein absoluter Profi für neapolitanische Pizza. (Foto: Wir in Dortmund)

Einmal bis Neapel und zurück

Dortmund

Aktuelle Ausgaben

Facebook Instagram Youtube
Gewinnspiele • Jobs • Kontakt • Datenschutz • Impressum
Copyright © 2025 WIR IN DORTMUND | Magazin • Online • Video. Alle Rechte vorbehalten.
Keine Artikel
Alle Suchergebnisse anzeigen
  • Dortmund
    • Alle Nachrichten
    • Auto & Mobilität
    • Fußball
    • Gesundheit
    • Kunst & Kultur
    • Politik
    • Recht & Steuern
    • Sport
    • Wirtschaft & Technik
  • CityWest
  • Huckarde
  • Mengede
  • Lüdo
  • Kirchlinde
  • Hörde
  • Hombruch
  • Aplerbeck
  • Videos

  • Werbung
  • Gewinnspiele
  • Kontakt

Copyright © 2024 WIR IN DORTMUND | MAGAZIN • ONLINE • VIDEO