Kultur für alle – unter diesem Motto steht der Wirtschaftsplan der Dortmunder Kulturbetriebe für das kommende Jahr 2023. Wie in den Vorjahren bieten die städtischen Kultureinrichtungen den Dortmunder*innen Programm auf hohem Niveau – für Jung und Alt, für Menschen unterschiedlicher Herkunft und Bildung, für Musik- und Literaturliebhaber ebenso wie für Freunde der Bildenden und Darstellenden Künste. Dafür stehen den Kulturbetrieben aus dem städtischen Haushalt 2023 insgesamt 66,2 Mio. Euro für laufende Zwecke sowie 4,4 Mio. Euro für Investitionen und Tilgung zur Verfügung.
Die Kulturbetriebe Dortmund weisen für das Wirtschaftsjahr 2023 einen Planverlust von 2,5 Mio. Euro aus. Dieser resultiert aus dem Buchverlust aufgrund gesamtstädtischer Bilanzierungsvorgaben.
Weiterhin sind städtische Zuschüsse an die Kulturbetriebe für Investitionen und Tilgung in Höhe von 4,4 Mio. Euro im Jahr 2023 geplant.
Geplant sind:
- die Erneuerung und Erweiterung der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache um einen Anbau,
- der Umbau des Westfälischen Schulmuseums und die Erneuerung der Dauerausstellung und
- der Kauf der Immobilie Siegburgstraße 18 in Dortmund-Mengede
- sowie der Umbau für die Musikschule Dortmund.
Für das nächste Kalenderjahr weisen die Kulturbetriebe Dortmund 516 vollzeitverrechnete Stellen aus – das sind 36 Stellen mehr als im Vorjahr.
Die Kulturbetriebe Dortmund sind eine eigenbetriebsähnliche Einrichtung der Stadt Dortmund. Dazu gehören die Geschäftsbereiche Kulturbüro, Bibliotheken, Museen, Musikschule, Keuninghaus, Volkshochschule, Stadtarchiv, Dortmunder U, das Institut für Vokalmusik sowie das Büro der Geschäftsleitung, das gesamtbetriebliche Querschnittsaufgaben wahrnimmt.