Der Verwaltungsvorstand befasste sich in seiner Sitzung am 21.9. mit dem Vorhaben, die Lolli-PCR-Pooltestungen in der Kindertagesbetreuung auszuweiten.
„Wir prüfen einen möglichen Einsatz der Lolli-PCR-Pooltests in 320 Kitas. Diese Testungen könnten sinnvoller Weise im Zusammenhang mit den Herbstferien starten“, erläutert Jugenddezernentin Daniela Schneckenburger.
„Der Zeitpunkt könnte günstig sein, da zu erwarten ist, dass Reiserückkehrer*innen und das herbstliche, vorwinterliche Klima zu einem Anstieg des Infektionsgeschehens führen könnten“, ergänzt die Stadträtin.
Wann die flächendeckenden Lolli-PCR-Pooltestungen wieder beendet werden könnten, ist abhängig vom Impffortschritt und von der Entwicklung des Infektionsgeschehens. Darüber könnte im kommenden Frühjahr entschieden werden.
Das Modellvorhaben für Lolli-PCR-Pooltestungen in 26 ausgewählten Kitas wurde vom Juni bis August 2021 durchgeführt. Mit Blick auf das Infektionsgeschehen in Dortmund beschloss der Verwaltungsvorstand am 7. September die Umsetzung einer inzidenzorientierten Teststrategie an Dortmunder Kitas mit Lolli-PCR-Pooltests.
Aufbauend auf den Erfahrungen des Modellvorhabens sollen die Lolli-PCR-Tests in ausgewählten Kitas in den Hochinzidenz-Quartieren zum Einsatz kommen, die in einem Monitoring des Jugendamtes mit dem Gesundheitsamt festgelegt werden. Diese Anpassung der Teststrategie kann so unter Beobachtung des aktuellen Infektionsgeschehens in Kitas flexibel und bedarfsgerecht gestaltet werden.
Die Umsetzung der veränderten Teststrategie mit dem Einsatz der Lolli-PCR-Pooltests in 27 Kindertageseinrichtungen in Hochinzidenz-Quartieren begann bereits am 13. September und wird je nach der Entwicklung des Infektionsgeschehens im November 2021 enden.