Noch liegt der Scheck auf dem Tisch. „Meine große Hoffnung ist jetzt der April“, sagt Petra Opitz von der Reha- und Behindertensportgemeinschaft (RBG) Dortmund 51. Dann soll es wieder losgehen mit SPOMI, das seit März 2020 auf Eis liegt.
Das Konzept des Angebots fasst Opitz folgendermaßen zusammen: „Einfach vorbeikommen und drei Stunden Spaß haben“ – SPOMI bedeutet „Sport gemeinsam“. Dabei spielt keine Rolle, ob die Teilnehmenden eine Behinderung haben oder nicht. „Mann, Maus, Kind, Kegel“ dürfen einmal monatlich von 10 bis 13 Uhr die Angebote in der alten Sporthalle Gartenstadt nutzen. Diese stehen stets unter einem Motto. So soll es am 9. April – der Märztermin steht noch in den Sternen – weitergehen mit „SPOMI sucht“, der Juni steht unter dem Motto „Hoch – schnell – weit“ und im September heißt es „Klettern wie die Affen“.
1.500 Euro liegen bereit
„Dabei werden die unterschiedlichsten Stationen rund um das Motto aufgebaut. Es gibt keine genaue Festlegung wie die Stationen bewältigt werden sollen. Vielmehr sind hier die Teilnehmer*innen gefordert ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen“, heißt es auf der Internetseite der RBG.
Genau für dieses Angebot, das natürlich mit Personal hinterlegt werden muss und Raummiete fordert, liegt der Scheck von der DSW21 auf Opitz’ Tisch. Für eine Förderung im Rahmen von #dortMut hatte der Verein sich beworben und bekam im Herbst 1.500 Euro für SPOMI zugesprochen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass der Scheck auch bald eingelöst werden kann.